Samstag, 4. Juni 2011

Die 30 Stunden von LeHaass

Unser Favorit, genannt der fliegende Haasslaender hat wird am Abend des 04. zum Trainig erwartet. Bis zum start des Rennens wird er vermutlich in der Boxengasse (Flughafen Buenos Aires) verweilen um teschnische Details mit seiner Crew zu besprechen.
Dann um 6:20 startet das Rennen, die erste Etappe von Buenos Aires nach Sao Paulo in Brasilien wird etwa 3 Stunden dauern. Anschliessend haben die Teilnehmer eine Rekreationsphase von 4 Stunden um wieder volle Konzentration fuer die 2. Phase des Marathonrennens zu erlangen.

Gewertet wird in diesem zeitlich begrenzten Wettbewerb nicht wie ueblich das erlangen des ersten Platzes ueber die Gesamtdistanz sondern das erlangen eines Fensterplatzes wodurch auch Wertungen auf den einzelnen Teilstrecken (insgesamt 4) moeglich werden. Extrapunkte werden hierbei fuer Wettbewerber auf den Tragflaechen-Fenster-Plaetzen vergeben.

Die Zweite Etappe des Rennens fuehr uns von Sao Paulo nach Salvador da Bahia und schliesst mit einer nur 1-stuendigen Erholungsphase bevor das Feld in die lange Nachtetappe startet. In dieser sehr speziellen Etappe durchqueren die Teilnehmer 5 Zeitzonen und einen Ozean und erreichen deutschen Boden nach rund 10 Stunden.
Um den physischen Anspruechen einer solchen Anstrengung Rechnung zu tragen haben die Verantwortlichen eine 3-stuendige Regenerationsphase angesetzt bevor die Wettbewerber in einem letzten, nur 40 Minuten dauernden Durchgang um die letzten zu vergebenden Punkte ringen werden.
Alle Teilnehmer werden gegen 14:20 in Stuttgart erwarte, mit einer abschliessenden Wertung kann jedoch nicht vor 15:00 gerechnet werden, die Siegerehrung mit Weissbier und Brezel werden wir ab 16:00 im Liveticker uebertragen.
Aufgrund mangelnder Sponsorengelder kann dieses Jahr leider keine direkte Leitung zu den einzelnen Etappen des Rennens aufgebaut werden. Unser Journalist vor Ort wird nach seiner Ankunft im Anschluss an die Siegerehrung eine detaillierte Analyse des Rennens geben. Genau wie die Verantwortlichen hoffen auch wir auf hoehere Sponsoreneinnahmen, so dass bei Folge-Veranstaltungen eine Liveschaltung mehr Interaktion mit unserem Reporter vor Ort und eventuell sogar Bilder der Etappen moeglich werden.

Freitag, 3. Juni 2011

Im Heilige Land

Heute hab ich mir den Themenpark zur Entstehung des Christentums angeschaut, leider konnte man die Kreuzigung nicht nachstellen. Bilder davon und von Buenos Aires hats hier

Gestern Nacht war ich dann auch noch das Nachtleben begutachten nachdem ein Hostelwechsel noetig war. Das hatte den Vorteil das ich von den Schnarchnasen im alten Hostel wegkam und lustige Leute im neuen Hostel gefunden hab.
Morgen werde ich PRoviant einkaufen und dann irgendwann in der Nacht zum Flughafen fahren, zum Glueck fahren die Busse 24h sonst muesste ich ein Taxi nehmen

Mittwoch, 1. Juni 2011

Argentinien

Tja eigentlich haette ich jetzt gutes Internet und wollte Bilder vom Norden und von den Wasserfaellen zeigen. Dummerweise hab ich die vorhin auf eine DVD gebrannt und dann von der Speicherkarte geloescht. Jetzt haben die Computer hier im Hostel kein DVD-Laufwerk und ich die Bilder ja nich mehr auf der Kamera, bloed oder?
Ueberhaupt war das ganz schoen ein Kampf nen Laden zu finden der mir ne DVD brennen kann, das ist technologisch hier noch nicht so recht angekommen. Passt zu der Aussage Argentinien haette sich aufgrund seiner miesen Waehrung nach Innen gewand, Importware ist heftig teuer.
Die 20 Stunden von den Iguazu Wasserfaellen hab ich gut ueberstanden obwohl es leider nicht so viel zu Futtern gab. Die 10 Stunden von Corrientes zu den Iguazu Faellen hatte ich mit der selben Gesellschaft gemacht und da wurde ich regelrecht gemaestet. Ich finde essen ist im Bus ein angemessener Zeitvertreib.
In Corrientes kenne ich nur den Busbahnhof (es gibt wohl sonst auch nix dort), hatte davor nen Nachtbus von Salta von wo ich nur 2 Stunden noerdlich das letzte mal laenger verweilt hatte.
Dort noerdlich, also in Tilcara erinnerte die Landschaft herrlich an einen Western, roetliche Sandstein-Canyons mit Kakteen bewachsen. Nur ein paar Stunden weiter Norden, schon in Bolivien, trieben Butch Cassidy und Sandance Kid ihr unwesen. Die Tour zu ihrem Unterschlupf hab ich mir aufgrund von Erzaehlungen anderer Reisender gespart (a dingy village, nothing to see).
Argentinien ist (fuer meinen Zeitplan) leider zu gross geraten. Haette ich all die tollen und interessanten Orte angeschaut waere ich noch Irgendwo im Norden und mein Flieger schon laengst in Deutschland. Fuer Patagonien muss ich sowieso zu angemessener Jahreszeit wiederkommen, dann werde ich die jetzt ausgelassenen Orte nachholen. Mal sehen wann das sein wird, ich will ja noch an ganze andere Orte.
Buenos Aires haut mich noch nicht so um wie mir alle prophezeit haben, gestern, also nach der Busfahrt, war ich allerdings zu nichts faehig und man sagt ja das Nachtleben waere so immens wichtig. Versuche mich heute mal drauf zu stuerzen.

Montag, 23. Mai 2011

Fahrt durch den Salzsee von Uyuni

... war total klasse.
Die erste Nacht schliefen wir in einem Salz Hotel. Etwas romantisch hatte ich mir das vorgestellt wie eine Sandburg - ein Haus aus einem Klotz Salz geschnitten. Die Realitaet war dann doch etwas profaner, aus dem Salz wurden Bloecke geformt und damit ein normales Haus gebaut. Trotzdem fand ich den Fenstersturz aus Salz faszinierend und kam nicht drum rum ihn zu probieren.
Ansonsten wars dort Oben bitter kalt und ich froh ueber meinen Schlafsack und ueber die heissen Quellen am letzten Tag.
Inzwischen hab ich die Altiplano hinter mir gelassen und bin schon fast in Argentinien. Allerdings nur fast, darum gibts auch keine Bilder. Hier im hintersten Bolivien scheint Internet noch per Maultier geliefert zu werden.
Inzwischen sind es nur noch 11 Tage bis ich in Deutschland aufschlage, davon werde ich 4 in Buenos Aires verbringen, 2 an den Wassefaellen von Iguacu und die restlichen vermutlich irgendwo dazwischen in diversen Nachtbussen.

Dienstag, 17. Mai 2011

Aus dem Dschungel in den Dschungel

Musste nochmal in den Dschungel bevor ich heim komme. 3 Tage auf einem Boot entlang dem Rio Beni, nachdem ich es in Peru nicht aufs Boot geschafft hatte hab ich diesmal die Chance ergreifen muessen.
Die Bilder sind hauptsaechlich gruen, voll mit Bauemen und das Internet so langsam dass ich mal wieder verzichte Bilder zu schicken :)
Morgen fliege ich zurueck nach La Paz und fahre dann am selben Tag weiter nach Potossim, so langsam wird die Zeit knapp! Ich muss ja noch so viel erleben, wie bei einem guten Speilfilm wo die Actionszenen in der letzten halben Stunde zuschlagen kommen bei mir noch schnell ein Paar wichtige Sehenswuerdigkeiten!
Kaffe hab ich leider keinen gefunden, es ist angeblich gerade nicht Erntezeit :(

Mittwoch, 11. Mai 2011

Wo der Hochlandkaffee waechst...

Bin aus La Paz raus um nach bolivianischen Hochlandkaffee zu suchen. Landschaftlich sieht es schon ganz gut aus, muss Morgen mal rumfragen. Auf der Hochebene war es mir einfach zu kalt obwohl La Paz schon wieder deutlich waermer war als Copacabana.
Hab auch noch schnell eine Bootstour durch den Dschungel gebucht bevor es dann endgueltig auf die Altiplano geht. So langsam wird die Zeit knapp, in Argentinien werd ich mich wohl auf die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten beschraenken muessen. Bilder gibts keine, Internet ist zu langsam

Dienstag, 3. Mai 2011

Machu Picchu

...war toll.
Aber halt nur ein Tag, nachdem wandern im Moment nicht so gut fuer mich ist.
Es war zwar unglaublich wolkig aber das hat den geheimnisvollen Eiundruck nur verstaerkt. Immerhin hatten die Spanier keine Ahnung von der Tempelstaette als sie rund 1000 Meter weiter unten den Fluss entlang ritten um den letzten grossen Inca zu fangen. Entdeckt wurde die Ruine erst vom Amerikaner Hiram Bingham irgendwann um 1910.
Leider ist der Ort wegen seiner beliebtheit voller Regeln und Kommerz, Uebernachten in den Ruinen ist halt ausgeschlossen :)

Sonntag, 1. Mai 2011

Arequipa, Colca Canon & Cusco

Seit mein Kartenleser auf dem Weg in den Colca Canon ein Eck der Speicherkarte abgebissen hat und ich seither nicht mehr an die Bilder der letzten 2 Monate komme hatte ich irgendwie keine Lust was zu schreiben :(
Aaaber: Ostern war total spannend hier. Am Gruendonnerstag liefen die Leute in Arequipa Abends von Kirche zu Kirche mit dem Ziel mindestens 12 (oder 14??) Kirchen zu besuchen. In jeder wurde konstant Messe gehalten und die Leute stroementen zu einem Tor rein und gleich zum anderen wieder raus. Ich habe 4 geschafft. Die Strassen zwischen den Kirchen waren mit Verkausstaenden gesauemt und die "Pilger" tranken Punsch mit Schnaps drin. Karfreitag war ich im Dorf Chivay, von Lonely Planet als haesslicher Durchgangsort beschrieben, fuer die Peruaner wohl aber ein Ort OStern zu feiern. Darum wurde Nachts eine 2 Meter grosse Madonna mit Blasmusik durch den Ort getragen, diesmal sehr ernst. Ostersonntag war ich dann in Cabanaconde, das Ender der Strasse im Colca Canon. Hier wurde zu Guggenmusik in den traditionellen Kleidern getanzt. Und weil tanzen und musizieren anstrengt tranken sie in den Pausen Bier. Und das seit 3 Tagen durchgehennd :)
Hab dann eine Power Tour im Colca Canon gemacht, 1500m runter und am selben Tag wieder hoch. Seither moegen meine Knie nicht mehr bergab laufen und ich hab trekking von Cusco nach Macchu Picchu durch eine Bahnfahrt ersetzt, hrhr. Heute werde ich dorthin aufbrechen, wenn es klappt bin ich Morgen bei Sonnenaufgang dort und schicke uebermorgen Bilder

Sonntag, 17. April 2011

Nazca

Ich bin auch schon wieder rum gekommen. Dabei sinds erst ein paar Tage seit Hauaraz. Inzwischen hab ich die "Galapagos fuer Arme" angeschaut, ein 2 Stunden Trip auf dem ich hauptsaechlich Voegel und Seeloewen gesehen hab. Die Voegel produzieren pro Jahr etwa 10cm Guano, der alle 5 bis 7 Jahre abgeholt und in Blumenduenger verwandelt wird.
In Huacachina einer Wuestenoase war ich Sandboarden. Ganz nett aber auf Schnee macht es mehr Spass. Um Geschwindigkeit zu kriegen muss man praktisch senkrecht den Hang runter mit Kurven ist da nicht viel.
Eigentlich wollte ich dort auch die Osterwoche aussitzen aber die Lebenshaltungskosten waren dann etwas unverhaeltnismaessig, so dass ich inzwischen in Nazca bin.
Die Nazca Linien kommen auf Postkarten besser als auf meinen Fotos, und mein Plan auf die umliegenden Berge zu wandern geht wohl nicht auf. Alles "Zutritt verboten" oder zu weit weg von den Linien.

Dienstag, 12. April 2011

Santa Cruz

Sagt den meisten wohl nichts.
Santa Cruz heisst ein 4 Tage Trek den ich von Hauraz aus gemacht habe. Am 8. April sind wir zu viert los. Die beiden Australier Sarah und Andy sowie die deutsche Anna habe ich im Hostel in Huaraz kennen gelernt und da ich nicht alleine los wollte passte es bestens das die 3 auch den Trek machen wollten. Durch Nieselregen kaempften wir uns den ersten Tag bis auf 3500 Meter vor. Beim Zelt aufschlagen hat mir die Hoehe dann noch Kopfschmerzen beschert, die aber mit einer Schmerztablette erledigt waren. Am zweiten Tag machten wir richtig Strecke gut, bis wir festellen mussten das wir vergessen hatten die Talseite zu wecheseln. Einzige Loesung war den Fluss zu durchwarten! Die Hosen waren vom Regen schon nass so dass es darauf nicht mehr ankam. Genau rechtzeitig fuer den hier zuverlaessigen REgen zwischen 16:30 und 17:00 (Je nach Meereshoehe) kamen wir in an unserem zweiten Lager auf 4200m an. Nach einem kalten Abendessen, mein Feuerzeug wollte nicht angehen und ich wollte nicht durch den Regen laufen, konnten wir uns am naechsten Morgen uebder die ganzen Reisegruppen lustig machen, die diesen Trek mit einem Sandwich und einer Flasche Wasser auf dem Ruecken machen. Den Rest erledigen Fuehrer, Koch und Esel.
Mit unseren 15 Kilo Rucksaecken machten wir uns auf zu Punta Union, dem 4750m hoch gelegenen Pass doch auf den letzten 300m war jeder Schritt eine Herausforderung und es dauerte ganze 4 Stunden bis wir die etwa 6 Kilometer vom Camp zurueckgelegt hatten. Belohnt wurden wir mit spektakulaeren Panoramen, die manchmal durch die tiefhaengenden Wolken nur noch eindrucksvoller wirken.
Die letzte Nacht verbrachten wir auf der anderen Seite des Passes, offensichtlich ueber der Frostgrenze denn Morgens waren die Zeltwaende gefroren. An sich ist Frost fuer meinen SChlafsack kein Problem, da dieser nach 2 durchregneten Naechten jedoch Klatschnass war, das gemietete Zelt war leider nicht so dicht, musste ich kraeftig frieren. Belohnt wurden wir dafuer mit einem Traumwetter und leichtem Sonnenbrand als wir in Vaqueria, unserem Zielort einmarschierten.
Jetzt hab ich erstmal genug vom Trekking und fahre wieder an die heisse trockene Wueste

Mittwoch, 6. April 2011

Bilder von Mancora

Bin Heute Morgen in Huaraz auf 3100m zum wandern angekommen und diesmal ist die Hoehenkrankheit ausgeblieben. Da hier mal wieder kaum Touristen unterwegs sind ist das Internet schnell und ich habe Bilder aus Mancora (die ersten 4) und vom Hexenmarkt in Chiclayo hochgeladen.

Montag, 4. April 2011

Weiter gehts

Heute Abend werde ich das Strandparadies Mancora verlassen. Vermutlich wird das mein Abschied vom Strandleben, den PAzifik werde ich noch einmal sehen, in Pisco wenn ich auf die Isla Ballestra, genannt Galapagos fuer Arme, fahre. Davor geht es aber erstmal in die Berge, ich will Uebermorgen in Huaraz sein zum trekken. Dazwischen mache ich einen kurzen Stop in Chiclayo um das Sipan Museum zu besuchen. Bilder muessen leider noch bis dahin warten, Internet ist hier kostenlos aber fuer Bilder zu langsam.

Donnerstag, 31. März 2011

Rueckflug

Es ist offiziell, ich komme heim!
Habe gerade meinen Rueckflug von Buenos Aires gebucht. Am Montag den 06.06. werde ich in Stuttgart aufschlagen nach laeppischen 26 Stunden on the road oder eher in the air.
Nicht alle davon im Flieger, ich verbringe den halben Mittag in Sao Paulo. Muss mal sehen ob ich da ne 3-Stunden-Power-Stadtbesichtigung hinkriege oder ob die mich nicht aus dem Flughafen lassen

Mancora

Eigentlich wollte ich gar nicht so weit nach Norden aber im Gebirge hat es mir zu viel geregnet. Darum bin ich jetzt doch ins Strand- und Surfparadies Mancora gefahren. Hier hab ich auch die Spezies "Tourist" wieder entdeckt, die ich in Peru schon als augestorben angenommen hatte. Macht fuer eine Woche mal wieder richtig Spass - Sommer, Sonne Sonnenschein :)

Sonntag, 27. März 2011

Wahlkapf Spezial

Passend zum Wahl Sonntag in BaWue hab ich noch diese Bilder:
In 2 Wochen wird das Peruanische Parlament und der Praesident gewaehlt und der zugehoerige Wahlkampf sieht in Peru so aus:

Praktisch jeden Tag von einer Anderen der unzaehligen Parteien und eigentlich in allen Staedten in denen ich bisher war, selbst im total verschlafenen Huanchaco wurde die Strandpromenade gesperrt (nicht das ausser Omnibussen da viel Verkehr waere).
PS: Ja ich hab wieder einen Kartenleser, Bilder gibts es aus der naechsten Stadt, Internet ist hier in Tarapoto zu langsaaaaam.

Mittwoch, 23. März 2011

Chachapoyas

Gestern bin ich von der Kueste mit dem Bus mal schnell auf 2600m gefahren und Morgen werde ich die Ruinen hier in der Umgebung anschauen bevor ich Uebermorgen richtung Dschungel weiterfahre. Hier ist es seit langem mal wieder kalt, also etwa so wie daheim im Moment, nur Frost hat es Nachts keinen. Durch den vielen Regen ist die Luft hier richtig gut und ich kann mal wieder durchatmen.
Nicht viel passiert bei mir, daheim wohl auch nicht. Habe gerade den Wahl-o-Mat durchgespielt, mit was fuer Kleinkram man sich da beschaeftigt! Meine wichtigsten Anliegen sind dann auch ganz klar: striktes Rauchverbot, keine Laufzeitverlaengerung fuer AKW und Alkoholverkauf die ganze Nacht. Wie soll denn das gehen, Nachts auf dem Schlossberg und kein Bier mehr?? Arme Jugend von Heute!

GPRS setting for Movistar Peru

Because it took me so long to get it right. Herer the GPRS settings for Movistar Peru:
APN: movistar.pe
username: movistar@datos
password: movistar

to activate internet snd a SMS with SUS to 550, if it stops send SALIR and SUS again :)
details: http://www.movistar.com.pe/movil/paquetes-internet-celular_12109_1

Samstag, 19. März 2011

Huanchaco

Bin jetzt seit 3 Tagen in diesem Kaff. Kaff weil hier nix geht, genau richtig um mich auf Spanisch zu konzentrieren - concentrarrrseee
Eben ist irgendeine Meeres-Schwellung (frei uebersetzt :) ) aus Australien eingetroffen und die Wellen sind doppelt so hoch, eventuell versuch ichs Morgen nochmal mit dem Surfen. Die Wellen kommen hier im Takt alle 30 sekunden.
Werde wohl noch so 2 Tage bleiben bevor ich in die Berge Richtung Dschungel fahre

Dienstag, 15. März 2011

der rollende Kuehlschrank

Also raus aus Lima. Mit dem Reisebus. Da mir die beiden anderen Couchsurfer von dern wundervollen erste Klasse Bussen mit Steward und Mittagessen erzaehlt hatten wollte ich das auf den 8 Stunden von Lima nach Trujillo auch probieren. Nach nur 2 Stunden im Stadtbus war ich an der Busstation und konnte das in die Tat umsetzen. Da auf jedem Bus ein grosses "aire acondicionado" prangte wusste ich schon was mir bluehte und nahm den Fliess mit in den Bus. Nach dem Trip in Guatemala zog ich auch eine lange Hose an, praktischerweise hatte ich in Lima eine Leinenhose gekauft. Nur haette ich diesmal auch noch Socken und Winterschuhe gebraucht!
Nach 5 Stunden als die Sonne langsam unterging hingen praktisch Eiszapfen von der Decke und von meiner Nase. Als wir endlich in Trujillo angekommen waren hatte ich eine meiner Blitzerkaeltungen komplett mit Gliderschmerzen und deftig Fieber. Ich hab mich dann trotzem noch nach Huanchaco geschleppt, auf grosse Staedte hab ich gerade keine Lust. Ueber Nacht hab ich das Fieber rausgeschwitzt :) und heute werde ich nach einem netten Hostel suchen in dem ich eine Woche bleiben kann. Hier will ich endlich einen spanisch Kurs machen, ich kann zwar schon einiges aber es geht mir nicht schnell genug voran und manche grammatischen Feinheiten sind nur schwer zu erraten.

Samstag, 12. März 2011

Lima

In Lima hatte ich mir einen Couchsurfer organisiert, da ich jedoch mitten in der Nacht ankam blieb ich die erste Nacht in einem ganz netten Hostel.
Am naechsten Tag traf ich Dante, der gleich noch 2 weitere Couchsurfer abholte. So war es dann auch etwas eng in der Wohnung von Dantes Familie aber als ich mich daran gewoehnt hatte auf der couch im Esszimmer/Wohnzimemr zu schlafen war es super! Wir haben 3 Tage lang Lima angeschaut, immer Vormittags weil Dante Nachmittags zur Uni geht aber eigentlich haette man das an einem Tag machen koennen. Lima hat nicht so viel zu bieten ausser schlechter Luft. Die kommt hauptsaechlich von der kuriosen Lage zwischen Meer und Wueste. Die meisten Stadtviertel sind schon auf Sand gebaut und der Wueste abegetrotzt, mit dem Bus fahert man auch mal kurz durch ein Stueck unbebaute Sandlandschaft bis man das naechste Stadtviertel erreicht.
Sonntag fuhren wir an den Strand Punta Hermosa und machten uns ein Bild des Tsunami. Zu sehen war in dieser engen Bucht nichts dafuer waren die Wellen an diesem schwimm Strand 3 Meter hoch! Insgesamt ist hier nicht viel passiert, gerademal die Strandstrasse war Samstag ueberflutet.

Mittwoch, 9. März 2011

Ich bin Illegal!

Der Trip nach Tapachula in Mexiko war lang aber ganz angenehm, ich hatte 5 verschiedene Busse aber wurde nur einmal direkt an der Grenze abgezockt. Die Nacht in Tapachula war interessant, ich hab den ganzewn Abend ueber und den ganzen naechsten Morgen keinen anderen (westlichen) Touristen gesehen. Wie es sich gehoert hatte ich geplant mindestens 2 Stunden vor Abflug im Flughafen zu sein und da ich auf ein Sammeltaxi warten musste bin ich zeitig los.
Wie immer in solcehn Situationen hat alles bestens geklappt und ich stand lockere 3 Stunden vor Abflug im Flughafen. Wen man bei internationalen Fluege jetzt an grosse Flughaefen denkt, Frankfurt, Los Angeles, Tokyo. Dann scheint das ja gerechtgfertigt und es gibt auch genug Laeden um sich die Zeit zu vertreiben.
In Tapachula leider nicht. Ich sass also mit einem anderen Reisenden (Mexikaner) 3 Stunden lang in der Eingangshalle bis mal jemand vom Zoll kam und die Roentgen Maschine anwarf. Nachdem mein Gepaeck da durch war und es auch schon die zufaellig ausgewaehlte Gepaeckdurchsuchung ueberstanden hatte viel mir siedend heiss ein: Ich hab die Flasche fuer meinen Benzinkocher, an sich nicht schlimm aber ich hab auch mal wieder vergessen das Benzin zu leeren und Druck ist auch noch drauf! Den Druck lasse ich in der Schlange wartend noch schnell ab und hoffe das niemand den leichten Geruch von Benzin wahrnimmt, die Flasche leeren kommt nicht in Frage sonst muesste ich den Leuten vom Zoll ja erklaeren wie die Flasche es so weit geschafft hat.
Es reicht zu sagen, dass ich recht froh war als der Flieger endlich abhob.

Montag, 7. März 2011

Bye bye Guatemala

Ui, hatte ich nicht aus Lima schon was geschrieben? Hm, wohl nicht.
Antigua in Guatemala hat mir sehr gut gefallen, obwohl die Stadt total touristisch ist. Ich war auf einem der Vulkane, dem Pacaya aber fluessige Lava sieht man da im Moment nicht, das hat sich der Vulkan vor 3 Monaten anders ueberlegt. Dafuer schaue ich mir von Simone´s Dachterrasse die eine Nacht lang die Ausbrueche des Fuego an. Simone habe ich in Flores kennen gelernt, sie kommt aus Sulz am Neckar :) Am naechsten Tag hat sie mich gleich noch zu einer kostenlosen Salsa Stunde geschleppt und dann musste ich ja schon auf meinen Flug.

Samstag, 5. März 2011

Aus dem Dschungel in den Dschungel

Vor bald schon einer Woche habe ich die Ruinen in Tikal besucht, die letzte der Maya Ruinen die ich anschauen werde. Das Areal ist riesig und es gibt viele Tempel aber nichts ueberraschend neues. Besonders war fuer mich dass man ein am Nachmittag gekauftes Ticket am Folgetag nutzen kann und bei den Ruinen ein Campingplatz ist. Da ich im Moment kein Zelt habe, musste ich dort eines Mieten und konnte dafuer praktisch ohne andere Touristen die Ruinen zum Sonnenuntergang erkunden. Im bus traf ich ein Paerchen aus Tschechien die das selbe vorhatten und so zogen wir zu dritt los. Der viel beworbene (von Flores 100$) Sonnenaufgang viel aus, da es total neblig war. Im Gespraech mit vielen anderen Reisenden scheint das immer so zu sein, ich bin so froh das selber organisiert zu haben. Im Verlauf des Ruinen aschauens haben die Tschechen dann erwaehnt sie wollen gerne noch die Ruinen "El Mirador" von Flores aus besuchen, jedoch gerne ohne Fuehrer (mit Fuehrer 100$, mit Fuehrer und Lastesel 150$) da dabei das Abenteuer zu kurz kommt. Das war ja genau was ich seit Kambodscha und Vietnam vermisst hatte und so hab ich mich da schnell mal mit meinem Kocher eingebracht, sie hatten das Zelt :)
Nach einer Nacht in Flores sind wir vom Supermarkt direkt zum Bus und nach Carmelita gefahren, der Endstation im Nirgendwo. Im Gepaeck 7 Liter Wasser pro Person und Essen fuer 5 Tage.
Da wir keine Vorstellung hatten wie schwer der Pfad zu finden sein wuerde und wie man an den Ruinen Wasser kaufen koennte hatten wir einen Tag Wasser extra eingeplant. Dem Plan nach erreicht man nach 2 Tagen die Ruinen von El Mirador, wo man irgendwie, bei irgendjemand Wasser kaufen kann.
So haben wir das dann auch gemacht, der erste Tag, mein Rucksack war 22 bis 25 Kilo schwer war nur eine Plage. Die Ruinen bei denen wir uebernachten wollten erreichten wir nach 6 Stunden statt wie erwartet nach Maximal 4 und total erschoepft (wir hatten es leider geschafft in der Mittagshitze los zu laufen) viel ich ins Bett.
Der Zweite Tag war genauso hart da wir diesmal zwar schon 3 Liter weniger Wasser hatten aber dafuer 8 Stunden laufen mussten. Mit den letzten Sonnenstrahlen erreichten wir die ersten Auslauefer der Ruinen von El Mirador, die Gruppe La Muerta und schlugen zwischen zwei kleinen Pyramiden das Lager auf. Dieses Lager schon echt super da wir ganz alleine dort waren, Sterne sehen konntne und ausser dem Wald keine Gerauesche zu hoeren waren. Jetzt ist mir auch klar warum die Mayas so gut in Sternedeuten waren, die Naechte sind allesamt Glasklar und die Sterne so hell wie ich es selten gesehen hab.
Am 3. Tag wanderten wir zur Erholung ohne Rucksack nur mit den leeren Wasserkanistern zu den Haupruinen und fanden dort ein gerauemiges Lager das von Parkrangern in Schuss gehalten wird. Die verkauften uns auch reichlich Wasser, eine echte wohltat nach 2 sparsamen Tagen. Die Ruinen an sich sind nicht so beeindruckend, da praktisch keine Verzierungen uebrig sind, also nur Pyramiden zum hochklettern. Nachts jedoch konnten wir, der Tscheche Petr war echt vorbereitet, mit einer Flasche Rum als Bestechungsgeld den Chef der Ranger zu einer speziellen Tour ueberreden. Fuer "Insider" gibt es naemlich laufende Ausgrabungen bei denen in die Oberste Schicht der Pyramide gegraben wird. Die Maya Herrscher kannten keinen Denkmalschutz, wenn eine Stadt erobert wurde lies der neue Herrscher ueber bestehende Pyramiden einfach eine neue Schicht drueber bauen, dadurch wuchsen die Pyramiden in mehreren Generationen (ich glaub 2 oder 3). Und wir durften in den sonst verschlossenen Tunnel und die vergrabene Schicht anschauen. Dort waren dann auch Reliefs und vor allem Bemalungen zu sehen. So konnten wir die original Farbe aus dem 5. Jh. auf den Steinen sehen.
Wieder mit vollem Wasservorrat machten wir uns anschliessend auf den Weg, inzwischen hatten wir auch die notwendigkeit einer Siesta gelernt und starteten frueh. Wir erreichten eine weitere Ruine mit Ranger Station zum Mittag und liefen erst um 4 weiter, zum uebernachten fanden wir ein verlassenes Camp. In diesem Camps gibt es flachen Platz fuer das Zelt und meist roh gezimmerte Baenke, ein Komfort nach einem so langen Wandertag.
Am letzten Tag liefen wir bis zu den Ruinen von Florida die nur noch 3 Stunden von Carmelita entfernt waren und fanden dort Ranger, denen stink langweilig war. Sie bleiben jeweils 3 Wochen an den Ruinen und fahren dann zu ihren Familien und da diese Ruinen am Ende des Treks liegen kommen praktisch keine Touristen vorbei, so umsorgt wie von denen wurden wir in keinem anderen Camp :) Schade nur dass unser aller Spanisch nicht zu konversation taugt.
Tja, gestern Morgen, zurueck in Carmelita stuerzten wir uns erstmal auf kaltes Bier und so endet ein echtes Abenteuer! Es war anstrengend, ich waere an meinem Rucksack fast verzweifelt aber ich hatte auch nicht gewusst dass ich mit 25 Kilo auf dem Ruecken noch 30 Kilometer am Tag wandern kann. Petr hatte ein Pedometer und insgesamt liefen wir in 6 Tagen 170 Kilometer!
Leider kein Kartenleser in der Naehe, darum keine Bilder. Die waren aber auch nicht soo eindrucksvoll, Tiere sahen wir leider nicht so viele

Mittwoch, 23. Februar 2011

Peru ich komme

Habe gerade meinen Flug gebucht, am 09. Maerz geht es von Tapachula (Sued-Mexiko) nach Lima, Peru. Hab ein schlechtes Gewissen weil der Flug ueber Mexiko City geht, oekologisch ist das nicht korrekt aber halt 180Euro billiger.

Dienstag, 22. Februar 2011

Belize

Immer wieder erstaunt es mich wie sich Land & Leute nur Kilometer hinter der Grenze aendern. Angefangen bei den Bussen, in Mexiko Reisebusse verschiedenster Qualitaet wurden an der Grenze zu Belize durch alte amerikanische Schulbusse ersetzt. Auch die Behausungen wurden deutlich aermer, die aus Asien bekannten Wellblechhuetten sind wieder Stadard, leider. Dazwischen stehen jedoch immer wieder Villen, die einer amerikanischen oder suedeuropaeischen Villa in nichts nachstehen
Bilder davon hab ich keine, hab naemlich im Internetcafe in Cancun meinen Kartenleser und die Speicherkarte(!!) liegen lassen, Anja hat zum Glueck alle Bilder kopiert. Fuer den Anfang hab ich noch eine andere Speicherkarte aber hochladen kann ich nix mehr bis ich Ersatz gefunden hab. Hoffentlich in 3 oder 4 Tagen wenn ich in Guatemala City bin, sonst erst wenn ich in Lima ankomme, urgh!
Das ist auch so der Reiseplan, nachdem mich Belize nicht richtig vom Hocker haut werde ich Morgen nach Tikal fahren und vermutlich nachher noch meinen Flug nach Peru buchen.

--- English ---
It amazes me each time how landscape & people change right after one crosses the border of a country. Mexico, fairly developed towns and almost no english speakers to Belize, where everyone speaks english and were back to shanty towns like in asia. But intermingled with mansions that could be standing in the US or in south europe. Pictures of Belize I cannot upload because I lost (forgot) my cardreader AND the memory card in Cancun, luckily Anja copied all the pictures the same day. I have a spare sd-card but until I get a new cardreader I cannot upload. Hopefully I can get one in 3 or 4 days in Guatemala City otherwise you have to wit until I am in Lima. That will be in about ten days as I just want to see Tikal and climb the Volcano near Arequipa before I finally fly to Peru.

Sonntag, 20. Februar 2011

Feertig

So wollt nur schnell sagen dass ich den anderen Post fertig gemacht hab, sorry ist ein Monster geworden, schaut euch einfach die Bilder an , ich mach gleich noch Untertitel dazu ;)
I made an update to the big post, it´s also available in (as they say here in Mexico) broken english spoken perfectly ;)

Samstag, 19. Februar 2011

Meeexiko

Kurz vor meinem Geburtstag habe ich in Cancun Matthias & Anja getroffen, die mich aus Deutschland fuer 3 Wochen besuchen kamen und mit mir rumgereist sind. Meinen Geburtstag haben wir in unserer ersten Station, Tulum verbracht. Mein Geschenk von den beiden war der Tauchgang in der weltberuehmten Cenote dos Ojos, einer der unglaublichsten Tauchgaenge die ich gemacht habe! Zum Glueck hatten die dort eine professionelle Fotografin, so dass es diesmal tatsaechlich Aufnahmen von uns 3 unter Wasser gibt!! (Fuers erste nur das eine Bild, ich hab ihnen die CD mitgegeben)
In der letzten Nacht wurden dann noch meine Wandersandalen, die mich auch schon seit Vang Vieng (Laos) begleitet hatten gestohlen so dass ich in Chetumal, einer nicht so huebschen Provinzhauptstadt, auf Schuhsuche ging, kein Problem, denn offensichtlich ist jeder 2. Laden in Mexiko ein Schuhladen. Ich habe ein paar Chucks gefunden, die leider auch schon wieder auseinanderfallen.
In Palenque haben wir dann unsere ersten "richtigen" Maya Ruinen gesehen, Tulum war im vergleich dazu sehr klein.
Ueber Nacht sind wir mit dem Bus an den Rand des Zentralen Hochlandes gefahren um die Ruinen in Palenque anzuschauen, das hat alles gut geklappt, so dass wir mit den ersten Tourbussen um 8 vor dem Kassenhaueschen gewartet haben. Da uns die Stadt Morgens nicht gefallen hat haben wir fuer 23:00 gleich den zweiten NAchtbus nach Campeche gebucht und so konnten wir uns den ganzen Tag in den Ruinen rumtreiben. Den Nachmittag verbrachten wir aber dann doch in der Stadt mehr als 2 oder 3 Stunden braucht man fuer die Ruinen einfach nicht.
Der zweite NAchtbus hatte verspaetung so dass wir erst gegen 2 Uhr einsteigen konnten, zu dem Zeitpunkt war die Stimmung leicht gereizt, um 5 waren wir dann schon in Campeche und so uebernaechtigt dass wir des verhandelns fast nicht mehr maechtig waren. Trotzdem fanden wir ein nettes Quartier direkt gegenueber der Dorfkirche (siehe Foto) und nach einer Runde Schlaf war die Welt wieder in Ordnung.
Am naechsten Tag, Campeche hat ausser seinen Forts und der Altstadt nicht weiter zu bieten, haben wir spontan beschlossen die Ruinen in Uxmal anzuschauen. Direkt hat es nicht geklappt, wir mussten zuerst nach Merida, auf unserem Reiseplan die zweite Stadt in Kolonialstil.
Die Ruinen in Uxmal waren richtig toll, vor Allem weil nur sehr wenig Leute dort waren, die Schulklasse kam erst als wir schon gehen wollten.
In Merida haben wir auf dem lokalen Fischmarkt noch einen Schwarm Shrimps vernichtet als wir uns durch die Speisekarte einer kleinen Sandwich-Bude gefuttert haben. Die beiden Damen haben sich vor Lachen nicht mehr eingekriegt als wir Runde um Runde bestellt haben.
Von Merida sind wir nach Chichen Itza, leider hats an den Tagen geregnet, wir sind trotzdem Abends zur Light&Sound Show, hauptsaechlich ein Geschichtsabriss der Mayas, verstanden haben wir nichs weil es nur auf Spanisch war und irgendwie keine Audioguides verfuegbar waren.
Die letzte Woche haben wir auf der Insel Cozumel verbracht, einem Taucherparadies mit dem zweit groessten Riff der Welt (nach dem Great Barrier Reef natuerlich). Das RIff zieht sich praktisch von Belize bis hoch nach Cuba durch und bietet vor Cozumel dutzende Tauchstellen von denen wir uns leider nur 4 leisten konnten :)
Heute mussten Matthias & Anja leider heimfliegen und so bin ich nach 3 Wochen mal wieder in Cancun. Die Stadt hat sich mir immer noch nicht erschlossen, so dass ich Morgen nach Belize aufbreche. Mir fehlt noch ein Reisefuehrer oder ein Landkarte aber das scheint es in Cancun einfach nicht zu geben, so wirds halt eine Reise ins Ungewisse, urgh!
3 Wochen in einem Post zusammen zu fassen ist auch nicht so wirklich toll, ich hoffe in Belize regelmaessiger zu schreiben. Richtig lange werde ich mich da nicht aufhalten, ich schaue gerade nach Fluege von Guatemala nach Peru, so zwischen dem 10. und 20. Maerz will ich endlich in Suedamerika ankommen. Da ich Sissy versprochen habe zu Pfingsten (*sing* Martin reiste juengst zu Pfingsten nach NAgold war sein Ziel:) ) zurueck zu sein bemerke ich gerade dass mir gar nicht mehr viel Zeit bleibt. Over & out Martin - noch in Cancun

-------- Ingles, by google translate with a lot of corrections and still not a good read --------------
Just before my birthday I met Matthias & Anja in Cancun, who came to visit me from Germany for 3 weeks to travel with me. We spent my birthday in Tulum, our first stop out of Cancun. My birthday present of the two was the world famous dive in the cenote Dos Ojos, one of the most incredible dives I have ever made! Luckily there was a professional photographer so we actually have pictures of us three! (sorry only one picture atm, I gave them the cd with the pcitures)
On the last night my hiking sandals that I had since Vang Vieng (Laos) were stolen so in Chetumal, a not so pretty provincial capital, I had to find shoes, no problem, because obviously every 2nd Shop in Mexico, is a shoe shop. I found a couple of Chucks, unfortunately, they fall apart already.
In Palenque we then saw our first "real" Maya ruins, Tulum was in comparison very small.
We took a night bus to the edge of the central highlands to visit the ruins in Palenque. The trip went well, so we waited with the first tour buses at 8 before the entrance. Since we did not like the city in the morning we booked another night bus for 11 o'clock on the same dayt to Campeche. We spent the whole morning in the ruins and only returned to town in the afternoon, 2 or 3 hours in the ruins really is enough. The second night bus was late so that we only left at 2 o´clock, at this point the mood was slightly stimulated (says google, I say we were pissed!) by 5 we were already in Campeche and so tired that we were no more able to bargaining. However, we found a nice room directly opposite the church (see photo) and after a round of sleep, the world was right again.
The next day, Campeche has besides its forts and the old town not much to offer, we spontaneously decided to look at the ruins in Uxmal. It did not work directly, we first had to go to Merida, in our travel plan, the second colonial city.
The ruins at Uxmal were really nice, mainly because of the very few people there.
In Merida, we destroyed a swarm of shrimps on the local fish market as we gefuttert (munched) our way through the menu of a small sandwich stall. The two ladies had the time of their lives as we ordered round after round.
From Merida, we went to Chichen Itza, unfortunately it started to drizzle (!!) all day but still we went to the Light & Sound Show in the evening. It was mainly an outline of the mayan history and there were no translators available and everything was in Spanish.
The last week we spent on the island of Cozumel, a diver's paradise with the second largest reef in the world (after the Great Barrier Reef, of course). The reef extends practically from Belize to Cuba and on Cozumel offers dozens of dive sites of which we unforntunately could afford only 4:)
Today Matthias & Anja had to fly home andso I am back in Cancun after 3 weeks. The city has still not opened up to me, so I leave tomorrow morning to Belize. I still lack a guide or a map but I can not find one in Cancun, so it will be a trip into the unknown, urgh!
Summarizing 3 weeks in a post is not great, I hope to write more regularly in Belize. Though I wont stay there for long, I'm looking up flights from Guatemala to Peru. I want to fly between 10. and 20. March and I will finally arrive in South America! As I have promised my Sister to return for Pentecost (* sing * Martin traveled recently on Pentecost to Nagold was his goal:) (german folk song)) I just realized that I do not have much time left. Over & out Martin - still in Cancun

Sonntag, 6. Februar 2011

Geburtstag

Fuer meinen Geburtstag habe ich mit Anja und Matthias eine Huette direkt am fantastischen Strand von Tulum gehabt. Dort haben wir unsere ersten Maya Ruinen angeschaut und wir waren in den Cenoten tauchen. Die Bilder davon liegen im Hotel, naechstes mal werde ich welche hochladen!! Vielen Dank auch fuer all die Geburtstagsgruesse, am Strand von Tulum hatte es kein Internet, darum hab ich das erst Heute gelesen.
Heute fahren wir von Chetumal nach Campeche nachdem die Ruinen in Chetumal leider ohne eigenes Auto nicht zugaenglich waren.

Samstag, 29. Januar 2011

Weiter gehts

Ui jetzt hab ich echt lange nicht mehr regelmaessig geschrieben. Nun, das wird sich ab naechster Woche wieder aendern. Heute Abend fliege ich nach Mexico und Morgen frueh um 10 komme ich in Cancun an. Montag kommen Anja und MAtthias aus Deutschland zum Sonne tanken und Mittwoch werden wir kraeftig meinen Geburtstag feiern. Danach gehen wir zu Dritt auf Erkundungstour in Yucatan. Von dem was ich mit Matthias geredet hab haben wir Ideen fuer 5 Wochen, leider bleiben die beiden nur 3.
Damit ist es auch Zeit mich von Tasha und ihrer Familie hier in Pasadena zu verabschieden. Ich hab gemerkt dass ich nie Bilder von ihnen geschickt habe, zum Glueck war letzte Woche Phoebe's Geburtstag und ich habe ein paar Bilder gemacht als wir fuer einen Tag in die Berge gefahren sind.
Interessanterweise mussten wir von Los Angeles nur etwas laenger als eine Stunde fahren um den Schnee zu erreichen. Dieses Bild hab ich vom Bergrestaurant aus gemacht, das Flachland im Hintergrund ist (man kann es leider nicht erkennen) LA und der goldene "See" ist der Pazifik, links begrenzt durch Catalina Island das vor der Kueste von LA liegt.


Hier im klapprigsten aller Lifte sind Tasha und Phoebe die gerade 13 geworden ist. Und ja, tatsache wenn es hier im Lift nen Buegel gibt dann macht man den erstmal gar nicht runter. Was die Europaeer da wieder fuer ein aufhebens um Sicherheit machen mit roten und gruenen Lichtern und Schildern "Lasst ja den Sicherheitsbuegel geschlossen" solch einer Beschraenkung seiner Persoenlichkeitsrechte stimmt der Durchschnittsamerikaner nicht zu, immerhin haengt unten am Lift ja das kleingedruckte in dem sich der Betreiber vor jedweder Beschwerde schuetzt :)

Links ist Neil, Tashas Sohn und Cousin Jonathan. Die beiden sind die groessten Nerds die ich seit langem getroffen habe, aber was soll ich sagen, DOTA hat mir auch gut gefallen und die durchzockten Wochenenden waren eine schoene Abwechslung zum Nomaden-Dasein :)


Gestern waren Neil, Jonathan und ich noch schnell wandern in den Bergen hinter Pasadena. Das gesamte Gebirge ist Teil der San Andreas Verwerfung, die der Region so viele Erdbeben beschert. Schon an Neujahr waren wir im Los Angeles Nationalpark wandern (Die Bilder hab ich ja schon gepostet), der den Gebirgszug beinhaltet.
Die Abende habe ich oefters in den Strassen Pasadenas verbracht, praktisch jeden Tag gab es Traum Sonnenutnergaenge mit brennendem Himmel und tollen Farben. Leider kommt das, glaube ich, von den vielen Abgasen und dem Smog ueber LA :)

Samstag, 8. Januar 2011

USA

Die letzten 2 Wochen war ich ja nicht so fleissig am schreiben, dafuer am USA erkunden.
Weihnachten habe ich mit Tasha und ihren Kindern Neal und Phoebe verbracht.
Neal ist 15 und ueberspringt gerade 2 Klasse der Highschool um direkt ans College gehen zu koennen. Seltsames amerikanisches Bildungssystem, und dem eifern wir wirklich nach??
Seine Freizeit verbringt er mit Computerspielen, im Moment WoW. Ihn davon los zu kriegne ist echt schwer, sein Cousin Jonathan schafft es mit eselsgeduld doch immer wieder. Mit den Beiden war ich 2 mal "wandern" an den Bergen hinter Pasdena. Ausserdem war Jonathan auch an Weihnachten dabei. Tasha hatte am 23. Geburtstag, den hat sie allerdings erst am 24. nachgefeiert da ja alle arbeiten mussten. Als wir dann Nachts heim kamen haben die Kids erstmal die Geschenke ausgepackt, dass darf man hier naemlich erst am 25.
Am naechsten Nachmittag sind wir mit Jonathans Auto zu Onkel Gerald gefahren, der ein riesen Haus mit Kino-Raum und Billardzimmer hat. Dort gabs Weihnachts-Truthahn und nochmal eine ordentliche Feier. Ich hatte ja schon befuerchtet mit meinen Klamotten anzuecken, war aber gar nicht so, die waren alle in Strassenkleidung unterwegs.
Leicht verkatert sind wir am naechsten Tag um Devil's Punchbowl gewandert bevor wir nach Pasadena zurueck gefahren sind.
Mit dem Greyhound war ich fuer 2 Tage in San Francisco, bin Cablecar gefahren und hab die Golden Gate Bridge gesehen. Silvester war ich wieder zurueck in Pasadena und wir haben wieder bei Onkel Gerald gefeiert :)
Die letzten Tage bin ich endlich mal in Pasadena rumgewandert und hab noch ein paar tolle Sonnenuntergaenge fotografiert. Ansonsten lasse ich es gerade mal etwas ruhiger angehen.
Insgesamt ist USA ein spannendes Land aber als Backpacker echt schwierig. Die Distanzen sind schon heftig und das Preisniveau halt auch. Extra Geld hatte ich ja eingeplant, das ist allerdings die letzten Monate schon draufgegangen. Ich komme wieder und bringe naechstes mal mehr Geld mit !

Montag, 3. Januar 2011

Weihnachten

bei mir war auch Weihnachten, sprich ich hab Geschenke bekommen!!
Nachdem Verlust meines Rucksackes hab ich die Gelegenheit hier genutzt und mir dank Wecheslkurs ein Paar Dinge zu fantastischen Preisen gekauft, hehe:
Eine neue Stirnlampe, wirklich eines der nuetzlichsten Dinge:

einen Benzinkocher, hab ich zwar nicht verloren aber wollte ich schon lange haben:

und einen Ersatz fuer mein geliebtes Leatherman Taschenmesser. Im Lande des Leatherman hatte ich gehofft eine grosse Auswahl zu bekommen, bin aber letzendlich an deren momentaner Qualitaet gescheitert. Ich konnte im Laden einen in die Hand nehmen und habe leider gleich die Probleme bemerkt. Also hab ich mic fuer das Victorinox entschieden:
Damit hab ich jetzt das gleiche Messer wie meine Schwester!!

Ich wuerde gerne noch ein Zelt kaufen, dann haette ich fuer Suedamerika eine vollstaendige Camping Ausruestung aber leider hab ich noch kein geschicktes gefunden.

Freitag, 24. Dezember 2010

Frohe Weihnachten / merry Christmas

Habe gerade geschaut in Europa ist es jetzt soweit, der 24. ist angebrochen. Bei mir ist noch mitten am Tag im 23.
An die neue Zeit muss ich mich erst gewoehnen, seither war vor 14:00 niemand wach und vor 20:00 niemand von der Arbeit zurueck. Jetzt muss ich gleich Morgens an den Rechner um das arbeitende Volk zu erwischen und ab 16:00 schlafen dann alle zuhause, will ich Mama vor der Arbeit was schreiben, dann muss ich dass vor 0:00 machen. Man das ist mal verwirrend!

Donnerstag, 23. Dezember 2010

schoene Bescherung

Nachdem ich gerade auf Spiegel gelesen habe was um mich rum so alles passiert muss ich doch schnell den Blog auf den neuesten Stand bringen. Mir geht es gut, ich bin im trockenen bei einer Familie in Pasadena zum "Couchsurfen", so wie es aussieht darf ich tatseachlich ueber Weihnachten bleiben was mir angesichts des Wetters sehr willkommen ist. Trekking kommt im Moment nicht in Frage es regnet praktisch den ganzen Tag, das soll sich auch erst nach Weihnachten wieder aendern.

Die Immigrationsprozedur am Flughafen hab ich demnach auch ueberstanden obwohl es ein Kampf war. Meine Warteschlange war (nach Murphy) natuerlich die langsamste, auf halbem weg habe ich entdeckt dass mir im Flugzeug nur eine Zollerklaerung, keine Ein- und Ausreisekarte gegeben wurde. Also bin ich aus der Schlange raus und hab die Karte ausgefuellt nur um mich neu anzustellen.
Am Ende stand ich als letzter aus meinem Flug noch in der Schlange und eine Beamte hat mich nach vorne geholt. Dann ging das geschachere los: wo ist dein weiterflugticket? Hab noch keines, wusste nicht das man eines braucht :) Aha, die Fluggesellschaft haette dich nicht einchecken duerfen...

Dann gings also weiter zu einem Buero mit dem erschreckenden Titel "admissability revision", ich sah mich schon halb auf dem Rueckflug nach Vietnam. Dort sass ich dann mal 2 Stunden, es waren immerhin 4 Leute vor mir und es gab ja nur 5 Schalter. Aber hier schlechte Laune bekommen bedeutet ab in den Flieger, also immer laecheln und winken!
Als ich dann vor einem der gefuerchteten Customs Officer sass war ploetzlich alles ganz anders im Plauderton kamen wir zum Kern des Problems, ich hab dann gefragt ob er einen Flug bei Delta buchen kann, aus dem Internet weiss ich dass man bei Delta Fluege innerhalb 24 Stunden komplett stornieren kann :) Nebenher hab ich erzaehlt dass ich mich in Mexiko mit Freunden treffe und die 305$ fuer den Flug mit "naja, ok" kommentiert. Fuer ihn war ein Flug nach Mexiko dann ausreichend, laut offiziellen Regeln ist es nicht, da Mexiko ein Landgrenze mit USA hat und dann meint er: "Also ich vertraue dir mal und trage ein dass du das Land am 29.01. verlaesst, dann kannst du dir nen billigeren Flug nach Mexiko suchen, mach da einfach demnaechst!" Und damit war auch dieses Problem erledigt. Haette ich dann noch gewusst das mich der Zollbeamte statt zu durchsuchen mitleidigt anschaut weil ich gerade 3 Stunden auf dem Flughafen verbracht hab, ich haette 20 billige DVDs und mehr als den 1 erlaubten Liter schnapps mitgenommen, mist :)

Sonntag, 19. Dezember 2010

Going to california!

The first step is done, i'm on the flight to LA! The 2 day overstay of my vietnamese visa cost me all the money in my wallet and no i did not bribe my way out, it was pure chance that the fee matched EXACTLY. In the end i payed 50.000 dong & 100 thai baht, roughly 5$ :)

Donnerstag, 9. Dezember 2010

Es Weihnachtet sehr

selbst in Vietnam.

Inzwischen bin ich im Sueden angekommen und habe endlich auch mal die Sonne gesehen, gestern aus dem Bus. Heute ist es schon wieder bewoelkt in Saigon oder wie es Heute heisst Ho-Chi-Minh-City, kurz HCMC oder auf deutsch HCMS - klingt eher nach einem Kreuzfahrt Schiff als nach einer Stadt. Ein Moloch ist es alle mal, vom STadtr4and haben wir mit dme Bus gestern 2 oder 3 Stunden bis ins Zentrum gebraucht, das ist dafuer wenn man sich an den Verkher gewoehnt hat echt interessant. Heute gehe ich aber erstmal auf die Phu Quoc Insel um noch schnell eine Woche Sonne zu tanken, die Stadt werde ich danach erkunden.
Da ich jetzt endlich mal wieder Zeit fuers Internet habe Bilder quer durch Vietnam:

Dienstag, 30. November 2010

Schon wieder eine Woche

seit ich geschrieben habe, inzwischen war ich in der Ha Long Bay auf einem tollen aber nicht ganz billigen trip. Das Wetter ist im noerdlichen Vietnam "winterlich" sprich so diessig oder neblig dass man genau einen Berg weit sehen kann. Nicht gerade perfekt fuer die HaLong Bucht aber das war nicht zu aendern. Auch in Ninh Binh, bekannt fuer die trockene Ha Long Bucht, war das Wetter nicht besser. Anschliessend hatte ich meine erste Nachtbus fahrt in Vietnam, 12h ohne eine Minute schlaf :) Heute bin ich den 2. Tag in Hoi An und erhole mich langsam von dem Roadtrip. Bilder mussen leider warten, ich hab naemlich das Kabel verloren, uff.

Dienstag, 23. November 2010

U S A! U S A! U S A!

ich koooommmmeee! Flug ist gebucht, am 19.12. breche ich in Ho Chi Minh City auf und am 20.12. komme ich in der Stadt der Engel, Los Angeles, an! 3 Wochen vorher nur sagenhafte 515 Euro!!

English :)
i'm coooooming! I booked my flight! On the 19.12. i leave from Ho Chi Minh City and on the 20th I arrive in the City of Angels, Los Angeles! Just 3 weeks in advance for 515 Euro, amazing!

Sonntag, 21. November 2010

Roadtrip - 31 Stunden im Bus

Phonsavan war Reisetechnisch eine eine Sackgasse, jedenfalls wenn man, wie ich, nicht Rueckwaerts gehen will :) Also Vorwaerts nach Vietnam, genauer Vinh ueber Hanoi, Lao Cai um endlich Sa Pa zu erreichen. Damit bin ich wieder mal in den Bergen und diesmal gehe ich wandern. Schuhe (ja schon wieder!) hab ich gestern noch gekauft, Heute will ich Windstopper und eventuell thermo Unterwaesche erstehen. Alles entweder von North Face oder Columbia, versteht sich!
Hier hab ich auch mal wieder schnelles und sogar kostenloses Internet, darum hab ich gleich 3 Eintraege mit vielen Bildern fuer die letzte Woche gemacht. Ausserdem hab ich testweise Werbung angeschaltet, theoretisch bekomme ich dafuer Geld :) Ich glaube allerdings es stoert zu arg, werde mal ein paar Tage abwarten und schauen wie es aussieht

Freitag, 19. November 2010

Plain of Jars

In Phonsavan gibts ausser der Ebene der Tonkruege nichts zu tun und das merkt man auch sofort. Die Stadt besteht zu 1/3 aus Gaestehaeusern, 1/3 aus Tourveranstaltern und 1/3 aus Anwohnern. Und, wie in Asien ueblich, haben die Touranbieter alle genau das selbe da jeder wie wild von allen Anderen kopiert.
Zum Glueck gibts eine Ausnahme, denn eine Tour zu den 3 Fundorten ist an eintoenigkeit fast nicht zu uebertreffen.
Die "Tonkruege" sind aus hartem Stein, Granit, Sandstein, Basalt, die Angaben sind etwas undeutlich, und stammen von einer Megalith-Kultur ueber die man nichts weiss. Teilweise wurden die Gefaesse ueber mehr als 10 Kilometer transportiert, schon krass. Das erinntert an Stonehenge und die Osterinseln.
Anschliessend durchwaten wir einen Fluss um eine Hoehle zu erkunden. Ich habe mal wieder neue Schuhe, Wandersandalen aus Vang Vieng, das einzige passende Paar in der ganzen Stadt, die sich hier bewaehren duerfen. Die Vietcong haben in 9 Jahre lang in dieser Hoehle ein Krankenhaus unterhalten, gefundene Morphium Ampullen zeugen davon. Erschreckend und schoen, Abends schaue ich noch einen Film ueber den Krieg der auf der Ebene der Tonkruege tobte, sowohl bevor der Vietnamkrieg anfing als auch nachdem er offiziell schon beendet war. Eine Produktion des NDR uebrigens, "The Most Secret Place on Earth". Zufaellig hatte ich mit dem Journalisten Fred Branfman Fruehstueck und mein Tourveranstalter ist der Sohn von Sumvanath, dem Einheimischen der Zugang zum geheimen Flughafen erlangt.
Zum Abschluss werde ich von der Familie meines Guesthouses noch zum einem traditionellen laotischen BBQ eingeladen bevor ich am naechsten Morgen nach Vietnam aufbreche - WOW Laos hat mir echt gut gefallen, wenn ich nicht noch Vietnam erleben wollte wuerde ich noch mehr von Laos erkunden.

Mittwoch, 17. November 2010

Wasserfaelle und Mekong Bilder

Mehr hab ich in 5 Tagen Luang Prabang nicht geschafft. Es war so herrlich warm, die Leute im Hostel so angenehm und das Bier so kuehl, Bewegung waehre Suende gewesen :)
Beim Kommentieren der Bilder fiel mir ein ich wollte noch ueber Laos schreiben: Aehnlich wie in Kambodscha ticken die Uhren hier etwas langsamer und ich meine das liegt daran dass hier keine Sommer- und Winterzeit genutzt wird. Vielleicht ist es auch andersrum, man braucht das hier einfach nicht. Aufgestanden wird bei Sonnenaufgang bzw. wenn das gebruell der allgegenwaertigen Haehne unertraeglich wird. Dann gibts Fruehstueck und anschliessend beginnt der Arbeitstag bis Sonnenuntergang. Im Sommer mag das schon um 5 anfangen, im Winter halt eher um 7. Wie das mit dem Beginn des Unterrichts in der Schule klappt ist mir schleierhaft aber jeden Morgen sehe ich horden von Schulkindern die teilweise die Strassen verstopfen um zwischen 7 und 8 zu Fuss oder mit dem Rad zur Schule zu gehen, angeblich sind 50% des laotischen Volkes unter 30.

Samstag, 13. November 2010

Luang Prabang

Ich hab ja schon ewig keine Bilder mehr geschickt!
Da viele Partyorte dabei waren sind auch nicht so viele Bilder entstanden. Die ersten sind von den Viertausend Inseln, gleich nach der Laos-Kambodscha Grenze, der Mekong ist hier bis zu 14 Kilometer breit!
Danach kommt Vientiane, Hauptstadt von Laso. So ein Provinznest hab ich selten erlebt. Die Stadt beschreibt 1A das Land, hier ist alles gemuetlich, unaufgeregt und ruhig. Auf dem Markt wird man nicht von den Marktweibern auf 10 Meter angeschriehen, hier muss man selber nach dem Preis fragen :) Nachdem ich mich in Kambodscha eigentlich immer abgezockt gefuehlt habe gefaellt es mir (bin ja auch schon wieder fast 2 Wochen im Land) in Laos sehr gut!
Vang Vieng, hauptseachlich bekannt unter Party-Reisenden ist bei Tag wunderschoen, leider sind meine Photos nicht so beindrucken. Das Wetter war meist schoen aber leider oft diessig, liegt wohl daran dass im Westen und im Osten dicke schlechtwetter Gebiete haengen.
Hier hab ich dann auch endlich Schuhe gefunden, jetzt steht also endlich wieder wandern an! Vermutlich in ein Paar Tagen, in Sa Pa (Vietnam), hier ist es nicht so spektakulaer und wegen der UXO (ungerauemten Sprengstoffe aus dem Krieg) soll man ja nicht ohne Fuehrer.
Ich mache Untertitel zu den Bildern damit sie einigermassen zu verstehen sind:

Samstag, 6. November 2010

Mit 7-Meilen Stiefeln...

wohl eher mit Flip-Flops, Schuhe habe ich immer noch keine, bin ich in Vientiane angekommen. Das ist mitten in Laos, ja. Im Sueden von Laos kann man, sofern man Schuhe hat, ein wenig trekken allerdings war das Wetter echt mies und darum bin ich spontan mit dem Nachtbus nach Vientiane gefahren. Die Hauptstadt von Laos ist putzig klein, in 3 Stunden ist man das meiste abgelaufen und so langweilig wie ein x-beliebiges Dorf. In ner Stunde schaue ich den Sonnenuntergang am Fluss an, dann laufe ich zum Nachtmarkt und versuche mal wieder Schuhe zu kaufen. Unterwegs hole ich das Busticket fuer Morgen frueh :)

Montag, 1. November 2010

Jungel Trekking

Die Beschreibung im Internet klang toll: Uebernachtung im Jungel & wandern auf dem Ho-Chi-Minh Pfad!
Die Realitaet war passend zum asiatischen slogan - same same, but different - toll! Nach nur 5 Minuten im Matsch loeste sich beim linken Schuh die Sohle an der Ferse, zum Glueck waren es nur weitere 5 Minuten bis zum Dorf der Ureinwohner, bei denen wir unsere erste Nacht verbrachten. Waehrend unser Fuehrer das Abendessen zubereitete und die anderen Teinehmer (ein schweizer Paerchen und ein australisches Paerchen) entspannten versuchte ich also mit der Machete Naegel in die Schuhe zu klopfen. Das Dorf baut zum Glueck gerade ein neues Haus und ich konnte Naegel erbetteln.
Am zweiten Tag gingen die Naegel nur 3 mal raus und wir wanderten auf demHo-chi-Minh Pfad unter Bambus. Als wir jedoch in wirklich unerforschtes Gebiet abzweigten lies die erste Flussdurchquerung nicht lange auf sich warten, das fanden die Schuhe jedoch nicht lustig und gingen sodann auch Vorne auseinander. Irgendjemand hatte ein paar extra Schnuersenkel mit denen wir Schuhspitze und Sohle verbanden :)
Die zweite Nacht verbrachten wir tief im Jungel, hier habe ich auch die meisten Tiere gesehen, vornehmlich Ameisen, die uns ueberall bissen, unglaublich grosse Spinnen und Blutegel von denen jeder der Teilnehmer mindestens 3 an den Fuessen saugen hatte. Den ersten hatte ich versucht mit dem Feuerzeug zu entfernen, mich dabei aber mehr verbrannt darum gingen wir, unserem Fuehrer folgend, dazu ueber die Egel einfach nur weg zu schnippen. Fuer Tag 3 nahmen wir uns vor die Blutegel-Socken zu testen, dann krochen wir bei Kerzenlicht in unsere Haengematten die hier,zum Glueck, mit Moskitonetzen ausgestattet sind.
Morgens binde ich die Schuhe nochmal neu ziehe zum ersten mal die Blutegel-Socken an, dadurch sitzt mein Schuh ziemlich eng, aber gut.. Schon Morgens als der Fuehrer mir den Tagesplan erklaert ist mir klar, vor Sonnenuntergang schaffen wir das nicht, zusaetzlich laesst er uns beim Fruehstueck troedeln, na ist seine Sache. Nach einem ewigen Marsch machen wir an einem Wasserfall Mittagessen und ich kann sogar eine runde Schwimmen! Danach geht es zum Aussichtsberg von wo ich sogar noch Handy-Empfang hab und das mobile Internet teste ;)
Das letzte Nachtlager ist ein vorbereiteter Platz, so dass wir in der Dunkelheit eigentlich nur die Haengematten aufhengen und dann die Tierarmut geniessen koennen. Direkt am Fussufer hat es kaum Moskitos und wir bleiben auch von Ameisen verschont. Ueber Nacht hat mein kleiner Zeh eine Blase entwickelt und die Schuhe sind natuerlich immer noch nass, ich bin froh dass es nur 3 Stunden wandern sind bis zum Boot.

Der Trip war echt toll, Schuhe werde ich in diesem Land jedoch keine mehr kaufen.

English:
The Description on the Internet sounded fantastic: sleeping in the jungle, trekking on the Ho-Chi-Min trail. The reality matched the asian slogan - same same but different - it was great!
After 5 Minutes my left shoe, I bought them in Phnom Phen, broke. The sole split away from the rest at the first sight of water. Luckily it was only 5 more minutes to the village where we slept the first night. As our guide prepared dinner and the other participants chatted happily I fixed the boots. The village is building a new hut so I asked them for nails and ... nailed my shoes :)
The next morning we set off for the Ho-Chi-Min trail I only had to fix the boots 3 times until lunch. After lunch we went to unexplored territory and the first river crossing did not take long. That was something the shoes really didn't like so they split also in front now. Luckily someone had a pair of spare shoelace with which we tied the soles to the shaft.
We spent the second night deep in the jungle, and thats where I saw most of the animals: mainly ants that bite us everywhere, huge spiders and leeches. Each of us had at least 3 leeches on our feet and some in very special places. After I tried to remove my first one with a lighter and burned myself more than I hurt the leech we started to copy our guide who just picked them from his skin. For day 3 we resolved to try the leechsocks, then we climbed in our hammocks which have a integrated mosquito-net to keep away all those critters.
In the morning I have to re-tie my shoes to fit the leechsocks and still it is a very tight fit. When the guide tells me about the plan for today it is obvious to me that we won't arrive before sunset especially because he allows us to be slow during breakfast, but hey that's his Problem :)
We had lunch at a wonderful waterfall, in the lake beneath I had swim! Later we go to the sightseeing mountain where I use mobile internet to post on facebook (hooray to technology!).
The last campsite is on a river bank and whitout bugs, not even mosquitoes to pester us next to the water. The place is prepared so we basically just hang our hammocks in the darkness of the night.
Over night my small toe got a nice blister so that I am really glad for the short last day - after 3 hours in the still wet boots we arrive at the boat.

The trip was amazing but I am not going to buy shoes in this country again!

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Winter in Kambodscha

Gestern war ich nochmal bei den Tempeln um Angkor Wat. Diesmal mit dem Fahrrad, so konnte ich die ganzen unbekannteren Anlagen praktisch alleine erkunden, ich fuehlte mich wie Indiana Jones als ich ueber zerfallene Tempel kletterte!
Ein Einheimischer hat mir erzaehlt im Moment sei Winter und als es gegen Mittag kurz geregnet hat ich so mit nassem T-Shirt auf dem Rad sass muss ich sagen, hatt es mich schon gefroestelt. Die Temperatur muss von den hier ueblichen 33 Grad auf bestimmt 28 oder sogar 25 Grad gefallen sein!
Heute bin ich mit dem Bus nach Kratie gefahren, von hier werde ich Morgen ins entlegene Banlung weiterreisen um 3 Tage lang Urwald zu erleben. Fuer viel zu viel Geld werde ich im Virachey Nationalpark wandern, uebernachten und Kajak fahren. Immerhin geht die Kohle an die Parkwaechter, die koennen es anscheinend brauchen Mehr dazu wenn ich zurueck bin :)

English (thanks to google translate, what a mess next time I write it myself again):
Yesterday I was again at the temples of Angkor Wat. This time with the bike so I could explore all the lesser-known place where I was practically alone, I felt like Indiana Jones when I climbed over crumbling temples!
One local resident has told me at the moment is winter and when it rained around noon I was so with the wet T-shirt sitting on the bike, I must say, it had been me shivered. The temperature should be here by the usual 33 degrees to 28 or even 25 degrees determined to have fallen!
Today I drove the bus to Kratie, from here tomorrow, I will travel further into the remote Banlung experience long by 3 days jungle. For far too much money will I walk in Virachey National Park, stay overnight and kayaking. After all, the coal goes to the parking lot attendant who can seemingly do more about this when I am back:)

Freitag, 22. Oktober 2010

Angkor What?

Heute war ich 'waten. Von Morgens, naja von 7, bis Sonnenuntergang. Ich hab mir nen 3-TAgespass gekauft obwohl Bekannte meinten 1 Tag reicht und ich geben ihnen recht. Da ich schonmal den 3 Tages Pass hab gehe ich Morgen um 5 fuer Sonnenaufgangsbilder.
Die Tempelanlange ist schon gigantisch, das Areal besteht aus mehreren eigenstaendigen Tempeln, jedes mit Mauern eingerahmt. Ankor Wat ist etwa 2x2Km Angkor Thom ist 4x4Km. Hinter jeder Kurve kommt ein anderer Tempel, Die Diashow ist darum auch Quer durch: Angkor Wat, Angkor Thom, Elefanten Fries, Bantay Srei und Phnom Irgendwas und nochmal Angkor :)

English:
Today I was at Angkor from 7 to sunset, I bought a 3 day pass which is a waste of time, should have listened to the friends I met yesterday (hello Dana&Ced!) but now that I have it I go back for sunrise pictures tomorrow.
The tempel Area is gigantic, Ankor Wat is approximately 2x2Km, Angkor Thom is 4x4Km. behind every bend there is another monumental Temple. That's why the slideshwo is a mix of all: Angkor Wat, Angkor Thom, Elefanten Fries, Bantay Srei and Phnom Something and Angkor Wat again :)

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Bilder

Seit mein Rucksack geklaut wurde hab ich keine Zeit gefunden Bilder zu sichten. Das will ich jetzt nachholen, aber damits nicht zu arg wird gebe ich diesmal nur Links zu den Bildern:
Japanisches Essen, hier ist das Auge immer mit, auch in der billigsten Kaschemme.
Japanisches Essen
Und die meisten haben die angebotenen Gerichte in Plastik im Schaufenster stehen, nicht nur fuer Auslaender, diese Art Werbung gab es haeufig.
So dann hab ich noch ne Menge Bilder zu Japan generell:
Japan Generell

Und die ersten Eindruecke aus Kambodscha, unter Anderem die Killing Fields
Kambodscha

English:
Since my backpack was stolen I didn't find the time to review the images. I did this now and because it is a lot of images I only post links this time:
Japanese food, where the eye also eats (hah! bad translation) even in the cheapest place.
Japanese food
Most of the dishes are prensented in plastic in the shop window. Not only for foreigners, the Japanese seem to need this kind of advertisement.
There's a lot of images on Japan in general:
Japan

And the first impressions of Cambodia, mainly the Killing Fields
Cambodia

Samstag, 16. Oktober 2010

Erkaeltung

Bei meiner letzten shoppig Tour hab ich mir ne Erkaeltung eingefangen, hier regnet es seit Tagen wie aus Kuebeln. Anscheinend ein derbes Tiefdruckgebiet aus China.
Stiegel hab ich gefunden aber Regenkleidung scheint es in diesem Land nicht zu geben. WErde mir wohl auch so nen Plastikponcho besorgen, mit dem hier alle rumrennen.

Bin mal wieder neidisch, jeder andere Traveller rennt hier mit nem Netbook rum und kann das kostenlose WLAN des Hotels nutzen. Nur ich muss unverschaemte Preise fuer verschmierte Klapperkisten zahlen um ein wenig Internet zu haben.
Eigentlich wollte ich die Bilder meiner Kamera auf DVD brennen aber dafuer verlangen sie hier knackige 5$.

Auch Uebernachtung ist nicht so einfach, jedenfalls wenn man alleine reist. Zimmer fuer 10$ sind kein Problem da bekommt man sogar Klimaanlage und es ist immer ein Doppelbett oder 2 einzelne Betten drin. Aber alleine? Einzelzimmer wollen sie am liebsten nicht vermieten, da muss ich immer ewig nachbohren. Und dann hab ich bisher nur schmierige Dinger ohne Fenster aber mit Moskitos gehabt.

Wenn sich das so weiterzieht bin ich hier ganz schnell fertig mit Sightseeing, Vientam soll nochmal etwas teurer sein. Dann haenge ich entweder von Mitte November in Thailand an nem guenstigen Strand oder ich find nen Job in den USA fuer 3 Monate.

Dienstag, 12. Oktober 2010

Shopping

Heute war grosses Einkaufen angesagt. Ich hab tatsaechlich von 10 bis 4 auf Maerkten verbracht und dabei unmengen von Geld ausgegeben (~50$ und 50.000 Riel). In einer kleinen Modeschau will ich den (zwangsweise) neuen Martin kurz vorstellen, leider ist mein Zimmer etwas zu klein so dass mein Kopf fehlt:

English:
I decided it's time to finally resume writing in english so: you might have heard my backpack was stolen in Japan about 5 days ago. on my last night in Japan I had the luck to couchsurf with Jodie in Fukuoka from him I got the nice pullover in the first picture. the rest I boughtin Phnom Penh and now that I have a backpack again I feel like a completely new person. To show you the new me I put together the pictures. Obviously the room was to small so my head did not fit anymore :)

Sonntag, 10. Oktober 2010

Shopping

in Bangkok war ganz schoen anstrengend und nicht besonders effektiv. Immerhin hab ich wieder ein Ladegeraet sowohl fuer die Kamera als auch fuers Handy. Letzteres musste ich 2 mal kaufen, das erste hab ich im nach ner halben Stunde wieder verloren :)
Rucksack hab ich noch keinen gekauft. Die Kopien sind guenstig, um die 30 Euro, leider sind die Beckengurte immer weich wie Butter. Jetzt reise ich mal ein paar Tage mit 2 Plastiktaschen, Kleider hab ich auch noch nicht wirklich viel.
Bin nach einer Nacht erstmal aus dem Dschungel Bangkoks gefluechtet und hab mich auf nach Ko Chang gemacht, allerdings hab ichs heute nicht mehr auf die Insel geschafft so bleibe ich in Trat. Hier hats ein total nettes Hostel mit guten Preisen

Freitag, 8. Oktober 2010

Diebstahl Teil 2

So jetzt hab ich etwas mehr Zeit, Internet kostet hier meist ziemlich viel.
Ich hab noch alle Dokumente & Reisepass und Kreditkarten. Auch die Kamera ist noch da.
Trotzdem fehlt mir der Rucksack sehr, jetzt hatte ich gerade alles zusammen. Selbst das in Bagkok gekaufte Zelt hat reingepasst! Das sah uebrigens echt super aus, ich hab noch ein Bild aber ohne Datenkabel komme ich da auch nicht ran. Tja, da gehen mal wieder 300Euro zum Fenster raus bis ich das alles ersetzt hab, in Kambodscha soll es anscheinend guenstig vom Laster gefallene Markenartikel geben.
Morgen gehts nach Bangkok da werd ich erstmal Ladegeraet und Datenkabel kaufen, eventuell auch nen Rucksack und dann so schnell wie moeglich nach Laos oder Kambodscha fuer shopping und guenstig leben.
Hilfe brauch ich nicht, falls der Polizei mein Rucksack in die Haende faellt werde ich benachrichtigt, aber mal ehrlich, wie wahrscheinlich ist das?
Der Rucksack verschwand am Mittwoch, 7.10. zwischen 17:00 und 18:15 Da Schliessfaecher am Bahnhof echt teuer sind und weil ich keines in der passenden Groesse gefunden hab, hab ich den Rucksack einfach abgestellt und bin in die Stadt Essen fuer die Fahrt kaufen. Als ich zurueck komme ist er weg und ich suche mit der Polizei ueberall. Am naechsten Morgen gegen 9 Uhr lasse ich durch den deutschen Konsul in Osaka nachfragen. Da ist er noch nicht aufgetaucht. Also hat ihn auch nicht die Putzfrau "verwahrt", damit ist er geklaut und taucht nicht mehr auf. Fertig.
Besonders schade um mein Reisetagebuch, eigentlich um die meisten Sachen. Es war ja echt wenig unnoetiges dabei

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Rucksack ist weg

So jetzt ist es passiert. Mein Rucksack wurde geklaut! Und wo? In Japan, am Bahnhof von Matsuyama. Dort wo man es am wenigsten erwartet haette. Bin ganz schoen traurig deswegen, gerade letzte Nacht hatte ich mein neues Zelt ausprobiert. Mein Reisetagebuch ist damit auch weg, zum Glueck haben meine Eltern ein Kopie der Bilder dabei.
Jetzt schaue ich erstmal so schnell wie moeglich aus dem Land zu kommen, der Plan scheint immerhin zu klappen, und dann muss ich wohl Ersatz kaufen. Meine arme Reisekasse.
Hab das deutsche Konsulat eingeschaltet damit die mich per email benachrichtigen falls die Polizei was findet, die hat naemlich nur Telefon und kann nur japanisch. Da der Rucksack gestern Abend gestohlen wurde und bis heute nicht aufgetaucht ist wird er wohl auch nicht wieder auftauchen.

Freitag, 1. Oktober 2010

Reiseplanung

Puh, nachdem ich heute morgen in Tokyo angekommen bin, ich hab mir endlich mal ein Hotel im vorraus reserviert Tokyo ist fuer solche Spaesse zu gross, hab ich jetzt meinen restlichen Trip durchgeplant. Am 4. fahre ich zur Inland-See und bleibe eine Nacht in Matsumita. Dann muss ich nochmal einen Tag in Kyoto verbringen, nachdem der erste Zen-Garten dort enttaeuschend war werde ich am 7. nochmal einen Anlauf nehmen und ueber Nacht dann nach Fukuoka fahren. Dort bleibe ich eine letzte Nacht bevor ich zurueck nach Bangkok fliege.
Damit ist meine Kohle aufgebraucht (sofern sie ueberhaupt reicht) und Japan hat in 2 Wochen rund 600 Euro verschlungen :)
Couchsurfing klappt hier einfach nicht, weil jeder das Budget-Problem hat und viele Leute sehr viel laenger im vorraus wissen wann sie hier ankommen.
Radfahren ist etwas an mangelnder Courrage meinerseits gestorben, nachdem das Treffen mit dem Bekannten, der mir mit Karten, Rad und Route helfen wollte, nicht geklappt hat hab ich das alleine nicht energisch genug weitergetrieben.
Oder anders gesagt: Meine Plaene haben sich geandert, da ich gemerkt habe dass ich ausser kleinen Inselchen um Kyushu auch noch andere Teile Japans sehen will und mir das jetzt wichtiger ist. So klingt es viel besser gell :)

OK, das war jetzt vielleicht fuer mich um das ganze nochmal durchzudenken

Donnerstag, 30. September 2010

endlich Japanische Gaerten

Heute Abend fahre ich weiter nach Tokyo, da es heute regnet bleibe ich im Hostel und nutze das kostenlose Internet. Hab schon Bilder fuer Kumamoto (der Argl Beitrag) und Kyoto hochgeladen -> anschauen!
Gestern waren die imperialen Gaerten Katsura-Rikye und Shugaku-Rikyue dran (beide ~16.Jh.). Katsura wurde auf einem flachen Stueck Brachland gebaut und versteckt das umliegende Land, die Szenen bestehen nur aus dem angelegten Garten. Shugaku dagegen nutzt die umliegenden Berge und Waelder um die Szenen zu erweitern. Leider sind viele Bilder unguenstig belichtet und im Moment hab ich nichts um das zu korrigieren.
Gestern hab ich nach dem halben Tag meine Stadt-Buspass mit in den Muell geworfen und musste dann "schwarz fahren" die ersten paar Mal hab ich irgend ein farbiges Kaertchen halb aus dem Geldbeutel gezogen und bin schnell davon, beim letzten Mal blieb das Kaertchen haengen und es hat gerade solange gedauert dass der Busfahrer aufmerksam wurde. Ich bin dann schnell Richtung der Strassenencke gelaufen, um zu verschwinden. Zuerst hat er den Lautsprecher des Busses genommen um mir "Excuse me!" hinerher zu rufen aber dann ist er ausgestiegen und hat mir auf japanisch hinterher gebruellt. Ich hab erwartet dass er mich jeden Moment an der Schulter packt. Als ich um die 2. Hausecke war hoerte ich zum Glueck wie der Bus abfuhr. Puh, besser den Buspass nicht wegwerfen :)

Dienstag, 28. September 2010

unglaubliche Reise in einem verrueckten Bus

Dank Tonks hilfe komme ich problemlos zu dem ziemlich ausserhalb liegenden Treffpunkt des Buses. Ich muss keine 5 Minuten im 7/11 warten bis der Bus tatsaechlich auftaucht, bis zuletzt war ich mir nicht sicher ob die 100 Euro fuer den Buspass eine Abzocke sind :)
Der Reisebus ist lustig, jeder Sitz hat eine Haube fuer den Kopf, damit man das Licht etwas loswerden kann. ISt aber gar nicht noetig, da der Fahrer nach der Haltestelle sowieso die Lichter ausmacht. Ziemlich entspannt komme ich in Kyoto an, diesmal im Zentrum an Bahnhof. ALs erstes reserviere ich Fuehrungen im imperialen Palast und in den imperialen Gaerten, dann zockel ich durch die Stadt bis die Fuehrung beginnt.
Leider werden wir als grosse Herde um die Palastgebaeude herum gefuehrt und es gibt an sich nicht so viel zu sehen. Wieder mal sind es "original Bauten" aus dem 10. Jh. die 3 mal abgebrannt sind aber immer auf koeniglichen Befehl original wieder aufgebaut wurden. Die aktuelle Fassung ist von ~1850.

Montag, 27. September 2010

Japan, das Land des unterentwickelten Internet?

Internet cafes sind toll hier, man bekommt seinen eigenen Wuerfel und einen meist etwas veralteten REchner dafuer darf man umsonst trinken. Ausserdem gibt es Zimmer mit Tatami MAtten, da kann man dann recht guenstig uebernachten :) Werde ich demnaechst ausprobieren. Im Moment stehe ich an nem klapprigen Laptop in der Bus station, da darf man fuer 30 Minuten umsonst.
Gestern habe ich beim wandern einen Japaner getroffen, der als er meine Geschichte gehoert hat zuerst anbot mich zum Youth Hostel zurueck zu fahren, ein Bus fahert nur 3 mal am Tag. Dann Bot ar an mich nach Kumamoto mitzuenhmen und lud mich unterwegs noch zum Essen ein.
Am Ende hat es mit dem Bekannten in Fukuoka wieder nicht geklappt also hat der Japaner , er heisst Tonk, mich zu sich mitgenommen. Es gab ein total leckeres Abendessen und ich durfte in einem original japanischen Haus schlafen!!
Heute schaue ich Kumamoto an und fahre mit dem Nachtbus nach Kyoto. Dafuer hab ich ueber meine Eltern gestern noch schnell einen Bus^Pass organisiert, den kann man naemlich nur ausserhalb japans kaufen.
Bilder von Fukuoka ueber Aso-San bis Kumamoto:

Freitag, 24. September 2010

Aarggl

Diese erste Nacht wollte ich ja eigentlich am Bahnhof verbringen nachdem die Polizei mich dort abgesetzt hatte und mein Bekannter nicht auftauchte aber nach dem Flug war ein richtiges Bett noetig. Das hat mich schlappe 50Euro gekostet in einem original-japanischen 15qm Zimmer mit eigenem Bad.
Heute Abend bin ich mit dem 3-Tage Zug Pass nach Nagasaki gefahren, hier kostet es nur 20Euro im Schlafsaal der Juhe. Da Couchsurfing auch nicht klappt und meine Stimmung deshalb am Boden liegt werde ich meinen, zum Glueck flexiblen, Rueckflug wohl umbuchen und das Abentuer Japan in 3 Tagen beenden.
Alleine finde ich kein guenstiges Rad und die Streckenplanung ist auch nicht ohne, der Bekannte hatte mir seine Landkarten in aussicht gestellt. Nebenbei hab ich den schlechtesten Reisefuehrer dabei den ich mir vorstellen kann.
Leute lasst die Finger vom Rough Guide! Die Karte von Kuyshu ist nur eine halbe Seite hoch und nichtmal alle beschriebene Staedte sind eingezeichnet. Den Aufbau moechte ich mal Konfus nennen, speziell Hotels sind nicht immer aufgelistet sondern manchmal im Fliesstext. Bahnverbindungen sind nie mit Dauer der Verbindungen angegeben und meist gar keine, dafuer Seitenweise wie man aus verschiedensten Laender nach Japan kommt. Die Uebersichtskarte versteckt sich auf Seite 5

Donnerstag, 23. September 2010

Japanische Polizei

ist super. Da mein Bekannter mir unvollstaendige Telefonnummern geschickt hat, versuchen sie seit 2 Stunden mit mir die richtige Nummer rauszufinden. Dabei kann einer der beiden fast kein Englisch und der Andere gar keines. Das mein Japanisch nicht vorhanden ist macht die Situation auch nicht besser :)
Die Polizei hat mich jetzt mal ins Internet Cafe gefahren damit ich mal ueber Facebook nachaken kann...
Bin gespannt wann und wo ich mich schlafen lege
Bald mehr aus dem Land der aufgehenden Sonne

Mittwoch, 22. September 2010

Auf gehts

Jetzt musste ich mich nochmal schnell melden. in 5 Minuten fahre ich zum Flughafen, heute Nacht gehts nach Japan! Fukuoka, eigentlich wollt eich dort einen Ami und seine japansiche Frau treffen, die ich in Indien kennen gelernt habe. Allerdings hat er sich seit gestern morgen nicht mehr gemeldet und jetzt bin ich doch etwas aufgeregt ob der zu erwartenden sprachlichen Probleme

So nebenbei, ich hab mir ein Handy gekauft da die meisten Menschen ohne nicht mehr faehig sind Termineabsprachen zu machen und ich schon gerne Leute treffen moechte ;) und ein Zelt hab ich auch noch schnell gekauft, jetzt aechzt die Kreditkarte aber was solls... man reist nur einmal, oder?

Montag, 20. September 2010

Bangkok mal wieder

Hab mir gerade Resident Evil in 3D angeschaut. Es gibt bessere Filme und auch bessere 3D Umsetzungen nehme ich an. Sieht alles nach CGI aus und 3D Effekte nutzen sie selten. In der Strandszene als Alice in Arcadia ankommt sieht es cool aus, der Strand geht bis zu meiner Nase.
Desweiteren habe ich bemerkt dass mein Visum uebermogen auslaueft. Weiss nich genau ob ich bis dahin den Japan Trip organisiert habe, wenn nicht muss ich nen "visa run" nach Kambodscha und zurueck machen :) verlaengerung gibts nich.

Sonntag, 12. September 2010

Thailand, der Norden

Ist leider verloren! Die Kamera hat Alle Bilder gefressen der Rundreise der letzen Tage. Da waren echt viele schöne dabei *heul*
Ich und meine Eltern sind davon schon meilenweit weg, wir sind nämlich auf Phuket angekommen. Das Hotel ist toll, leider ist in der Nebensaison hier wirklich tote Hose

Sonntag, 5. September 2010

Thailand

So, in der letzen Woche habe ich zuerst meinen Mitbewohner aus dem Wohnheim besucht. Der kommt nämlich aus Bandung und wenn ich da schon mal in der Nähe bin wollte ich ihn auch treffen. Ich konnte dann 2 Nächte bei ihm bleiben und wir haben zusammen die Stadt angeschaut, anschließend bin ich nach Bangkok geflogen, am nächsten Morgen weiter nach Pattaya und dann einen Tag später weiter nach Ko Samet. Von dort hab ich mich dann erst wieder vorgestern runter bemüht, da meine Eltern jetzt angekommen sind.

Meine erste Nacht in Bangkok war nicht so toll, das Backpacker Viertel ist eher eine Partymeile.
Pattaya macht alleine keinen Spaß, man trifft viel zu viele Männer mittleren Alters mit jungen Thai-Freundinnen.
Darum hab ich mich auf Ko Samet verkrochen, ein Wochenendziel der Thais und ich war auch pünktlich zur großen Party da.
Morgen geht die Tour mit meinen Eltern los, da kommen dann wieder spektakuläre Bilder denke ich, werde aber auch noch ein paar tolle Strandbilder für das verregnete Deutschland raussuchen :)

Montag, 23. August 2010

Yogyakarta

Die Stadt hat sich mir leider nicht erschlossen. Allerdings hat es geregnet und ich hatte auch nur 2 Stunden Zeit. Ein halbe habe ich damit verbracht zu warten bis die Gepäckaufbewahrung am Bahnhof öffnet. Die hat nämlich nur von 9:30 bis 22:00 offen??
Als der Typ 9:40 immer noch nicht da war hab ich meinen Rucksack mit dem Vorhängeschloss an ein Gitter angekettet und bin gegangen :) Die großen Märkte hier haben Kleider aber eben auch wieder alle das selbe und der Palast sieht von aussen ziemlich heruntergekommen aus. Leider hatte ich keine Zeit ihn von innen zu besuchen und da Yogya die Stadt der intellektuellen ist hätte ich wohl auch ein paar Abende hier bleiben müssen um die Stadt richtig zu erleben. Das mache ich dann einfach nächstes mal!

Sonntag, 22. August 2010

Agung Bromo

So, in einer kleinen Gewaltstour hab ich es geschafft. Am 21. bin ich Abneds in Denpasar los, gegen 23 Uhr gab es ein Essen, das im Fahrpreis enthalten war und um 2 war ich sogar planmäßig in Probolinggo. Von dort musste ich mit einem Minibus weiter Zum Bergdorf und dort bin ich dann noch in den Jeep gestiegen um mich zum Aussichtspunkt fahren zu lassen. Das würde ich das nächste mal nicht mehr machen glaube ich. Man sieht zwar den spektakulären Moment wenn die Sonne den Krater halb beluchtet aber es voll mit Leuten. Meine Bilder habe ich 300Meter abseits hinter einer Toiletten Hütte gemacht, dort hatte ich eine gute Aussicht.
Ich bin dann noch weiter über Surabaya nach Yogya und hab dort übernachtet.

Samstag, 21. August 2010

Aufbruch

Heute geht es für mich mal wieder weiter. Nach 3 Wochen am selben Ort freue ich mich schon richtig darauf, das Rucksack packen hat spaß gemacht.
Ich fahre mit dem Bus über Nacht zum Mount Bromo, den ich bis zum Sonnenaufgang erreicht haben will. Danach versuche ich noch ein paar Kilometer mit der Bahn zurückzulegen um Abends in Yogyakarta zu sein. Insgesamt ein etwas strenger Zeitplan aber ich bin ja wieder erholt, es kann also wie in Indien weitergehen.
Die letzten Tage habe ich noch etwas balinesische Kultur erlebt, die Surfstrände um Padang Padang, der Tempel in Uluwatu. Für den indonesischen Unabhängigkeitstag hat mich Theo, mein Surflehrer in seine evangelische Kirchengemeinde genommen. Dort hat jede Volksgruppe eine kleine Aufführung über die eigene Kultur gemacht. Er stammt von Papua und hat mit einer Gruppe jugendlicher einen traditionellen Tanz einstudiert. Die Tänzer waren toll verkleidet und angemalt und haben zu Theos Jembe-Spiel getanzt.
Dann war ich noch schnell einen Tag in Ubud Reisfelder anschauen und damit ist die Woche seit dem letzten Eintrag auch schon fast rum.
Bilder müssen leider warten, zum Einen habe ich gerade etwas Probleme mit der Kamera. Zum Anderen hat Nati, eine Deutsche die ich durch Theo kenne, die Fotos vom Unabhängigkeits Tag gemacht.

Ok, ok ein paar hab ich doch noch zusammengekratzt, Bilder sind ja schon das spannendste, gell:

Freitag, 13. August 2010

Tauchen

Heute habe ich meinen Tauchschein gemacht. Donnerstag hatte ich Theorie und die erste Einweisung im Pool.
Freitag dann 2 Tauchgänge im flachen Meer weil der Pool dafür nicht tief genug ist und jetzt der große Tag.
Wir sind nach Tulamben gefahren, dort liegt auf 5 bis 20 Meter das Wrack der USS Liberty durch die und um die herum man dann tauchen kann. Seit das Schiff im 2. Weltkrieg gesunken ist ist es mit allen möglichen Pflanzen überwachsen. Das alles gibt ein tolles Bild ab für meinen ersten richtigen Tauchgang. Eigentlich sollen wir nur auf 15 Meter aber wegen der tollen Landschaft bin ich wohl plötzlich auf 21 Meter, zusammen mit dem Tauchlehrer. Der meint nachher ganz entspannt, ist ja nichts passiert.
Am Ende bekomme ich meine Open Water Diver Lizenz und kann jetzt mit anderen Tauchern ohne Führer los, yay! Bilder habe ich selber keine gemacht aber der Vater einer Kursteilnehmerin. Leider hat er mir die Bilder noch nicht geschickt

Mittwoch, 11. August 2010

Was ich so gemacht hab...

die letzten 2 Woche:
Größtenteils die Sonne, das Meer und den Strand genossen. Zwischendurch hab ich ein wenig surfen gelernt und auf meiner Ukulele geübt, die ich noch in Singapur gekauft habe. Allerdings können die Jungs vom Strand viel besser darauf spielen. Wenn die zu dritt anfangen Vokslieder zu singen wenn gerade die Sonne untergeht macht das echt Spaß!

Dienstag, 10. August 2010

Kuta City!

Uiuiui. Jetzt hab ich seit 2 Wochen nix mehr im Blog geschrieben. Puh, kommt mir gar nicht so lange vor. Also:
Ich bin immer noch in Kuta - dem Ballermann der Australier. Aus Indien hatte ich mir einen wüsten Durchfall von schlechtem Fisch eingefangen, weswegen ich nach Singapur echt am Ende war. In jeder Hinsicht.
Dazu kam hier in Kuta ein dreckiges Hotel, das ständige generve der Locals, die alles von Handtüchern über Drogen bis hin zu zwielichtigen Dienstleistungen verkaufen wollen. Ein echter Alptraum, der vervollständigt wurde durch die unverschämten Buspreise.
Nach 2 oder 3 Tagen hab ich über Couchsurfing hier etwas Anschluss gefunden, und seither geht es mir bestens. Ich kenne ein Paar der Locals vom Strand, die jetzt total nett sind und mir fast den lokalen Preis geben.
Nach 5 Tagen musste ich das Zimmer wechseln weil Nachts 10cm hoch Wasser im Zimmer stand, das bei absoluter Trockenheit aus der Wand floss. Das neue Zimmer hatte Bedbugs in Größe und Menge, wie ich es noch nie gesehen hatte, so dass ich Nachts um 12 das Hotel verlassen hab und, weil Kuta permanent ausgebucht ist, eine Nacht am Strand verbracht habe.
Zum Glück hatte ich von einem Kolumbianer schon die Adresse des billigstens Hotels in Kuta, das deutlich sauberer ist als mein altes!
Die Tage verbringe ich bei "meinen Jungs" am Strand, alles Surflehrer oder Surboard-Verleiher oder Getränkeverkäufer.
In den ersten 2 Wochen hab ich fast keine Bilder gemacht, doch so langsam kommt alles wieder zurück: ich nehme die Kamera mit, plane Aktivitäten abseits von am Strand lesen und Abendessen, und ich werde unruhig wenn ich 2 Stunden am Strand gelegen habe.
Sprich ich bin erholt, genau das war ja auch das geplante Ziel von Bali. Die Kultur wollte ich ursprünglich in den nächsten 4 Wochen erkunden aber da ich mich am 3. September mit meinen Eltern in Bangkok treffe muss sich Kultur leider auf 1 Woche beschränken. Am 21. will ich hier in Kuta los, davor hab ich noch einges vor aber davon später. Im nächsten Eintrag gibt es wieder Bilder (und den gibt es auch schneller als diesen!), versprochen!

Donnerstag, 29. Juli 2010

Bali

Endlich bin ich in Bali angekommen. Nach Indien fühle ich mich auch echt ausgelaugt und werde jetzt erstmal ein paar Tage am Strand verbringen. Die Beschreibung von Kuala Lumpur und Singapur hat ja auch schon gezeigt, dass der Abenteuerurlaub jetzt erstmal beendet ist. Dafür kommt jezt erstmal Sommer, Sonne, Sonnenschein!
Das Essen hier ist unglaublich billig, mein Zimmer mal wieder nicht so toll. Leider ist hier Hochsaison und alles ausgebucht. Ich hätte gerne mal ein nettes Zimmer für um die 20€ aber entweder es kostet gleich wieder 40€ oder es sind halt Sachen für unter 10€ die Mitte finde ich irgendwie nicht. Für den Tauchkurs werde ich wohl Kuta, wo ich im Moment bin, verlassen und schauen dass ich in Tulamben einen guten Preis bekomme. Der Schein wäre in Malaysia rund 100€ billiger gewesen aber das hab ich im voraus nicht gewusst und so war die Zeit zu knapp zwischen den beiden Flügen.

Grüße vom Strand sagt Martin, der wegen Sonnebrand im Inet-Cafe sitzt