Donnerstag, 6. September 2007

Freitag, 6. September 2007

Wir müssen gaanz schön früh aufstehen, die Fähre geht schon um 7. Zum Glück haben wir es nur 5 Minuten bis zum Anleger. Das Frühstück verschieben wir auf die Fähre und stellen uns an. Irgendwie erscheint die Fähre ziemlich klein für all die Autos aber wir dürfen trotzdem mitfahren.

Von Bodø aus sind wir jetzt etwas im Zeitdruck, da Aurelia so langsam zurück sein muss. Versprochen hatte ich ihr ursprünglich Freitagnacht aber da wir einen Tag auf die erste Fähre warten mussten bekomme ich noch etwas Aufschub. Wir wollen nämlich etwas südlich von Bodø noch unbedingt einen der größten Gletscher Skandinaviens anschauen, den Svartissen zu Deutsch Schwarzeis. Angeblich geht er bis ans Meer. Als wir ankommen ist es schon wieder 3 Uhr durch, die Zeit vergeht hier immer so schnell. Obwohl wir relativ früh aufstehen kommen wir mit einpacken meist doch nicht vor 10 Uhr los und um 5 oder 6 machen Museen und solche Sachen schon zu obwohl es noch lange Hell ist, bis 10 Uhr. So auch hier, um den Gletscher zu erreichen müssen wir mit einem Boot über den vorgelagerten See übersetzen und die letzte Rückfahrt ist um 6. Zum Glück sind wir genau rechtzeitig um die 3 Uhr Fahrt zu erreichen. So können wir 2 Stunden bis kurz vor den Gletscher wandern und sind pünktlich zurück am Anleger. Die Aussicht hat sich gelohnt, leider haben wir nicht genug Zeit um bis zum Anfang des Gletschereises zu kraxeln.
Lofoten16.jpg
Obwohl wir es richtig schwer hatten Aurelia vom Gletscherbesuch zu überzeugen, sie wäre am liebsten in Bodø in den Zug gestiegen, hat sie am Ende zugegeben wie sehr es ihr noch gefallen hat. Die restliche Rückfahrt ist einfach nur Anstrengend, es sind noch gut 10 Stunden Fahrt bis Trondheim und mit einigen Fähren auf den ersten 100 Kilometern haben wir erst um halb Zehn „richtiges“ Festland unter den Füßen bzw. Rädern. Ab jetzt geht es bei strömendem Regen durch die Nacht, wir halten nur noch zum pinkeln und die Glieder strecken. Ab 3 Uhr fährt Melanie eine gute Stunde bevor ich die letzten 30 Kilometer in und um Trondheim fahre. Wir alle fallen Tod müde um 5 Uhr Morgens ins Bett.

Donnerstag, 6. September 2007

Vor Abfahrt kann mir die Dame an der Rezeption noch das Geheimnis um die Flakstad Kirche lösen. Das Material ist insofern angespülte Schiffsladung, als ein russisches Schiff das Holz ursprünglich weiter nach Süden fahren wollte um es zu verkaufen. Dann jedoch in einem Sturm die ganze Ladung verlor und das als Zeichen sah. Also wurde dort eine Kirche aus der Ladung gebaut. Die stand aber nur einige Jahre und wurde ein einem weiteren Sturm weggeblasen. Und dort wo das Holz abschließend lag haben sie die Flakstad Kirche gebaut. Puh, da hat der Reiseführer aber ganz schön wichtige Details ausgespart. Heute regnet es nur! Wir passieren daher auch das Freilichtmuseum zur Wikingerkunst. In Hamnøy halten wir nur für ein Foto, in Reine wandern wir tatsächlich, da es sich hier laut Aurelias Reiseführer um die schönsten Städte auf den Lofoten handeln soll. Wir passieren Moskenes, unseren Fährhafen für den Rückweg und fahren in die hochgelobte südlichste Stadt der Lofoten, Å. Da wir noch ganz schön viel Zeit haben und es in diesem Dorf an sich nicht viel zu sehen gibt gehen wir ins Norwegische Fischereimuseeum, leider auch eher ein Freilichtmuseum, so dass uns ganz schön kalt wird. Zum Abschluss wandern wir noch etwas hinter die Stadt und versuche vergeblich ein Bett in den 2 „Jugendherbergen“ in Å zu bekommen.
Also fahren wir zurück nach Moskenes auf der Suche nach dem Campingplatz. Betti muss auf die Toilette, darum schicken wir sie auch gleich in das Touristenbüro um nach dem Campingplatz zu fragen. Sie kommt mit der Information zurück, der Campingplatz hätte gestern geschlossen, aber würde für uns nochmal aufmachen und auch einer passenden Wegbeschreibung. Wir mussten nur 2 Minuten mit dem Auto fahren und tatsächlich der Platz war „offen“, das bedeutet hier im Fenster der Rezeption hängt ein Schild sinngemäß „Bitte suchen sie sich einen Platz aus, wir kommen später um zu kassieren“. Gesagt getan, Wir bauen ein Zelt auf und setzen uns in die Küche. Durch das Fenster können wir beobachten wie einige Autos kommen und wieder gehen, keiner fragt uns jedoch ob wir zahlen müssen. Gegen 22:00 kommt dann doch noch der Besitzer und ist reichlich erstaunt uns zu finden, zum Glück dürfen wir bleiben.

Mittwoch, 5. September 2007

Mittwoch, 5. September 2007

Um Aurelias Aufzeichnungen zu zitieren „der nächste Morgen, genauso windig wie schon die ganze Nacht. Der Himmel ist Grau und es beginnt zu regnen“. Wir frühstücken im Zelt und beim abbauen fliegt es uns noch fast davon. Als nächstes steht in Aurelias Reiseführer Unstad auf dem Programm. Das Dorf liegt in einem eigenen kleinen Talkessel auf der Rückseite des Lofoten-Gebirges, malerisch eingekesselt von den Bergen und vom Meer. Leider regnet es, so dass unsere Wanderung kurz bleibt. Die Mädels kaufen noch schnell regionalen Ziegen Käse und dann fahren wir weiter nach Nusfjord, ein weiterer Punkt auf der Liste der Sehenswürdigkeiten. Diesmal sogar ein UNESCO Weltkulturerbe allerdings ein recht seltsames. Mein Reiseführer sagt während der Saison muss man Eintritt bezahlen, nur um die Stadt anzuschauen da diese inzwischen einen privaten Besitzer hat. Davon merken wir natürlich nichts, dafür erleben wir das Wort Touristenstadt vollkommen neu. Wären wir in der texanischen Wüste würden die Grasbälle durch die einsamen rollen und Wind Wolken aus Staub durch die leere Hauptstraße wehen. Touristenstadt bedeutet nämlich hier wohnt niemand. Außer Touristen und wir sind im Moment nun mal die einzigen. Hier finden wir die lang ersehnten Pfahlbauten, Rorbuer genannt und können mangels Touristen auch ein paar nette Bilder davon machen. Im „General Store“ brennt Licht und da wir eigentlich erstmal genug vom Regen haben versuchen wir eine dieser Hütten zu mieten, leider geht der Manager im Preis nicht so weit runter wie wir uns das für das totale Ende der Saison vorgestellt hatten, so fahren wir weiter in Richtung Flakstad und nehmen uns vor unterwegs weiter nach Hütten zu suchen.

Zur Abwechslung jagen wir mal ein Motiv aus meinem Reiseführer, der Marco Polo sagt: „liegt … kurz vor Ramberg die rot angestrichene, nur aus angespülter Schiffsladung gebaute Blockhauskirche – auch aufgrund ihrer Lage eines der eindrucksvollsten Gotteshäuser in Skandinavien“, hört, hört nur aus angespülter Schiffsladung, das klingt ja mal interessant! Was an der Lage so eindrucksvoll sein soll, außer das die Kirche im nirgendwo steht, habe ich nicht begriffen auch ihr Aussehen hat mich dann doch stark überrascht, da von angespülter Schiffsladung wie meine Fantasie mir das eingeredet hat nicht viel zu sehen ist. Dafür wird gerade renoviert und wir können in die erste offene Kirche reinschauen. Schon etwas anderes wenn alles aus Holz ist. Außerdem haben die Norwegen eine ganz eigene Art Kirchen einzurichten. Alles was an Skulpturen und so vorhanden ist, ist typisch Katholisch mit Gold verziert. Aber da die Norweger per Gesetz irgendwann lutherisiert wurden sind die Kirchen doch ziemlich spartanisch eingerichtet.

Wir fahren weiter und suchen insgesamt nach 2 Campingplätzen und nach 2 Hütten zum übernachten aber diese Insel ist echt im Winterschlaf, das hat einfach alles schon zu. Zum Schluss finden wir in Ramberg einen Campingplatz und bauen bei erheblichem Wind die Zelte auf. Dabei verwechseln wir bei meinem Zelt die Stangen, so dass eine bricht und die Öse an einer der Ecken ausreißt. Die Stange kann ich reparieren mit den Resten und gegen die ausgerissene Öse hilft nur das Innenzelt nicht zu arg zu spannen. Am Ende stehen beide Zelte und wir können in der Campingplatz Küche ein Abendessen kochen. Nach einigem Hin- und Her bleiben Aurelia, die nachts wohl schon gefroren hat, und Betti in der Küche zum schlafen, nur Melanie und ich gehen ins Zelt. Der Wind ist unglaublich, ich habe noch nie gesehen, dass sich ein Zelt so stark zur Seite neigen kann! Ich bin echt froh als wir die Zelte am nächsten Tag ohne weitere Probleme abbauen können.

Dienstag, 4. September 2007

Dienstag, 4. September 2007






Morgens ist es ziemlich kalt und feucht, das Aufstehen ist echt eine Überwindung, aber sobald wir zum Zelt draußen sind werden wir belohnt. Die Sonne scheint, wir haben blendende Wetter und einen wolkenlosen Himmel!

Da unsere Fähre erst um 14 Uhr geht gehen wir natürlich wandern und die Natur anschauen, immerhin ist das unser erster Tag so richtig auf den Lofoten. An dieser Stelle möchte ich dann auch eine Vermisstenmeldung aufgeben: Auf dem Foto zur rechten ist sehr deutlich meine allerliebste Herbstjacke zu sehen. Schwarz, rotes Esprit Emblem auf der Brust eingestickt und in der Innentasche liegt auch schon seit ich die Jacke habe der treue HP-Kugelschreiber. Nach langen gemeinsamen Jahren hat sie mich im Stich gelassen, und das vermutlich nur weil ich ab und zu die leichtere blaue Regenjacke getragen habe! Vermutlich liegt sie auf dem nächsten Campingplatz nahe Flakstad. In der Küche. So warte ich auf die Zeit für die Winterjacke seither einsam, nur mit meiner blauen Regenjacke.
Auf unserer ersten Wanderung in den kleinen Fjord hinein stellen wir schnell fest wie toll & schön hier alles ist. Dabei entstehen natürlich Unmengen von Fotos, so dass ich versuche eine größere Menge in ein Fotoalbum zu laden. Die sind dann unbeschriftet, dafür viele.
Nachmittags nehmen wir dann endlich die Fähre und da wir die einzigen Fahrgäste sind wir etwas nervös, anstatt zu warten bis der Einweiser uns auf die Fähre lässt fahren wir irgendwann einfach drauf, Hauptsache er fährt nicht ohne uns ab. Als wir dann plötzlich auf seiner Fähre stehen ist er etwas genervt von uns aber wir dürfen bleiben. Mit unserer Ankunft in Hanøyvika sind wir dann auch auf dem Hauptteil der Lofoten angekommen, Austvågøy. Eigentlich sind wir hier auf der Suche nach Pfahlbauten, ein Motiv das Aurelia unbedingt finden möchte aber zuerst mal schauen wir eine Kirche an (Ist auch im Fotoalbum), Kirchen sind hier in der Regel sehr schlicht, aus Holz und abgeschlossen. Ich war nur in 2 Stück drin bisher, der Flakstad Kirche (erzähle ich später) und in der Kathedrale in Trondheim. Danach fahren wir auf der Suche nach Pfahlbauten ein wenig abseits von der Hauptstraße und finden Stattdessen einen Parkplatz am Sandstrand und gehen auf den nahen Felsen wandern.

Als dann die Sonne untergeht bleiben wir für die Nacht am Strand, immerhin hat es hier ein paar Bänke und Tische, Mülleimer und ein öffentliches Klo ist auch nicht weit. Im Sommer muss hier echt was los sein!


Für mich ist das mit die schönste Nacht, wir haben ein eigenes Lagerfeuer das Betti macht, ein Platz am Strand und tolle Aussicht. Leider ist der Wind ganz schön kalt und unser Feuerholz ziemlich nass und begrenzt. Darum gehen wir schlussendlich doch früh ins Bett.

Montag, 3. September 2007

Montag, 3. September 2007



Am nächsten Tag gehen wir in Narvik etwas die Stadt anschauen

Und ich kann in einem Sportladen tatsächlich annähernd passende Stangen finden. Damit können wir das Zelt wieder fast wie Original aufbauen. Dann machen wir uns endlich auf die Lofoten zu erkunden, Narvik selbst gibt nämlich eigentlich nichts her, es wurde während des Rückzugs der Deutschen im 2. Weltkrieg niedergebrannt und war davor wie auch danach nur ein unglaublich großer Industrie-Hafen, da von hier aus das in Schweden abgebaute Eisenerz verschifft wird.
Die Fahrt auf die Lofoten zieht sich mal wieder, so dass wir erst nachmittags wirklich auf den Lofoten sind. Dort treffen wir recht schnell auf das erste Hindernis, die von uns auf der Landkarte gewählte Route existiert noch nicht, und während wir ratlos an der Baustelle stehen sehen wir natürlich auch das hier die Straße nicht durchgehend Rot sondern gestrichelt ist. Die Alternative zu einer etwas wagen Umleitung ist ein Umweg von 200 Kilometern daher entscheiden wir uns für die Umleitung. Da hier die E10 einfach neu gebaut wird folgt die Umleitung der alten Straße und wir schöpfen Hoffnung unser Tagesziel Trollfjord doch noch erreichen zu können. Inzwischen ist die Landschaft so schön, dass wir trotz Regenwetter beschließen auszusteigen und den kleinen Strand erkunden.

Auf der Weiterfahrt taucht aus dem nichts diese Fähre auf und die fährt nur 1 mal pro Tag von Kaljord nach Hanøy auf der anderen Seite. Laut Karte gibt es hier einen Weg ins Naturschutzgebiet und wir wollen versuchen dort einen Platz zum übernachten zu finden. Nach etwa einem Kilometer langsamer Fahrt auf einer löchrigen Schlammstraße kommt uns mit eindeutig zu hoher Geschwindigkeit ein Auto entgegen. Es kommt um die Kurve geschossen und ich habe nur Zeit so viel Platz wie möglich zu schaffen, ohne dabei komplett von der Straße abzukommen. Der Andere versucht zu bremsen und kommt auf dem glitschigen Untergrund ins Schlingern und rutscht gerade so an mir vorbei, bleibt aber doch noch im Graben hängen. Schon erstaunlich wie viel Platz es auf einem Feldweg hat. Die Fahrerin sieht das relativ entspannt und ruft ihren Vater an, der am Ender der Straße wohnt damit er sie aus dem Graben ziehen kann, wir können weiterfahren und finden nach einiger Zeit einen kleinen Aussichtspunkt mit Tisch und Sitzbank und beschließen hier zu übernachten. Als Abendessen gibt es die Reste vom Geburtstaggrillen von gestern. Gegessen wird im Zelt da sich im Moment starker Regen mit schwachem abwechselt. Der Einmalgrill steht im Vorzelt und heizt mit der Restwärme unser Zelt vor, sehr angenehm nicht nur zum Füße wärmen sondern auch um Marshmallows zu grillen.

Sonntag, 2. September 2007

Sonntag, 2. September 2007

Nach einer eher ungemütlichen, dafür trockenen Nacht fahren weiter und versuchen Strecke zu gewinnen. Gar nicht so einfach, wenn als Höchstgeschwindigkeit 80 Km/h angesagt ist. Gegen 12 Uhr erreichen wir den Polarkreis

Und machen hier natürlich Station. Das Polarkreis Museum ist nicht so toll, scheint hauptsächlich ein Restaurant zu sein.

Wie man auf dem Bild sieht, baut jeder Reisende der hier vorbeikommt sein eigenes „Steinmännchen“. Manche schreiben sogar ihren kompletten Namen aus Steinen. Wo die Steine herkommen ist mir dabei nicht ganz klar gewesen. Jedenfalls hat das mal wieder so überhand genommen, dass überall Schilder stehen, die verbieten Steinmännchen zu bauen. Dafür macht das Wetter diesem Ort alle Ehre, 20 Meter höher und der Schnee, der fällt würde liegen bleiben, wie auf den Bergen im Hintergrund. Wir kochen noch schnell ein Mittagessen

Inzwischen hat Melanie versucht mich anzurufen, was ich dummerweise nicht bemerkt habe da das Handy stumm geschalten war. Allerdings konnte sie den Kiosk-Besitzer des Campingplatzes überzeugen mir eine SMS an meine nagelneue norwegische Handynummer zu schicken. Da zu diesem Zeitpunkt fast niemand die Nummer kannte hab ich halt mal zurück gerufen. Gemeldet hat sich ein „Narvesen“ Kiosk und ich hab prompt an meinen Kiosk in Trondheim gedacht, bei dem ich die Handy-Karte gekauft habe. Als der dann das Telefon weitergibt und Melanie sich meldet bin ich ziemlich geschockt, wir sind schon 600 Kilometer nach Norden gefahren und Melanie ist in Trondheim?? Aber nein, der Kiosk heißt nur überall Narvesen in Wirklichkeit ist sie in Narvik auf dem Campingplatz und erwartet uns da die Handy-Kommunikation leider etwas daneben ging. Nach einer kleinen Fährfahrt kommen wir gegen 8 endlich bei Melanie und Betti auf dem Campingplatz an und bauen im letzten Tageslicht das Zelt auf.
Dabei stellt sich raus, das Aurélia zum ersten Mal ein Zelt aufbaut, sie weiß nämlich nicht so recht wo anpacken. Als uns das endlich klar wird und wir sie abwechselnd anleiten klappt es gut. Jedenfalls bis wir feststellen, das bei einer meiner Stangen der Gummizug gerissen ist und darum alle Stangen in Einzelteilen daliegen. Dabei hatte ich das Zelt in der Woche davor meinem Mitbewohner ausgeliehen und der hatte davon gar nichts erzählt. Nach einigem überlegen fällt mir dann auch wieder ein, das die Schnur in der letzten Nacht vor meiner Ankunft in Trondheim gerissen war und wir improvisieren ein Zelt ohne vorderen Zeltbogen.

Kurzbeschreibung der Akteure

An dieser Stelle sollte ich vielleicht kurz die Aktuere der nächsten 5 Tage vorstellen.
In der Mitte steht Melanie, meine Freundin. Sie ist mit ihrer Freundin Bettina (Rechts) mal wieder losgezogen einen Spar-Urlaub mit extra viel Aktion zu erleben. Das Ziel war in den ersten Wochen Schweden mit dem Abisko Nationalpark und zum Schluss eine Woche mit mir auf den Lofoten und noch eine Woche bei mir in Trondheim. Bettina kenne ich auch schon seit einigen Jahren, sie wohnt ja praktisch in meiner Nachbarschaft in Nagold. Auf der linken Seite steht Aurélia meine Mitbewohnerin, von ihr war weiter vorne ja schon des öfteren die Rede. Nur so viel, ihr Reiseführer "Le Routard" hat eine recht polarisierende Meinung zu vielen Orten und die hat sie fleissig übernommen. Genauso wie sie ihre Erinnerungen nach jeder besuchten Sehenswürdigkeit mit dem Reiseführer aufgebessert hat.

Samstag, 1. September 2007

Samstag, 1. September 2007

Aufbruch zu den Lofoten!


Aurélia fährt mit mir nach Narvik, dort treffen wir uns mit Meli und Betti. Betti hat Montag Geburtstag, so können wir gleich feiern wenn wir dort ankommen. Das Auto ist gepackt mit Lebensmitteln, da Aurélias Reiseführer behauptet hat auf den Lofoten wären alles teurer.
Wir starten abends und die Fahrt ist nett aber irgendwie ereignislos, bis wir beschließen zu übernachten und feststellen, dass es mal wieder in Strömen regnet. Bei mir siegt die Faulheit und ich kann Aurélia überzeugen im Auto zu schlafen anstatt bei Nacht & Regen das Zelt aufzubauen.