Schon wieder Sonne beim aufstehen. Um mich rum wird fleißig gepackt aber das stört mich nicht! Nach dem Frühstück gehe ich wieder zu den Hamburgern und sitze mit denen in der Sonne. Ich fürchte jetzt habe ich einen Sonnenbrand. Kurz nach Eins fahr ich nach los und zwar rauf in die Stadt. Diesmal hab ich die PIN im Kopf und kann das erste Mal mit meiner Visa Karte Geld holen. Danach versuche ich über das wlan der Bibliothek ins Internet zu kommen. Irgendwie ist das Alles Mist gib mir ein Kabel zum einstecken, dass tut bestimmt besser! Emails beantworten kann ich also erstmal nicht.Ab jetzt wird das Wetter blöd, abwechselnd Sonne und Regen. Nach einer schönen Panoramafahrt entlang der R255 komme ich nach Dobras, dort gibt es eine ziemlich unfreundliche Touristen Information und ein unglaublich großes Einkaufs- Touristennepp- Andenken-Zetrum aber sonst nichts. Das ist mir irgendwie zu viel, ich fahre schnell weiter. Aber jetzt fängt das Djovre-Fjell an. Wander will ich nicht mehr, es ist schon halb Acht. Gegen 9 bin ich immer noch auf der Hochebene und schaue langsam nach einem Schlafplatz, allerdings ist jede Parkmöglichkeit schon mit mindestens 2 Campern belegt und ich will irgendwie nicht mein Zelt dazu bauen. Außerdem ist das Wetter w

eiterhin sehr wechsellaunig und dort oben ist es recht frisch.
Sonneuntergang ist hier im Moment um 23 Uhr!
Die Talfahrt Richtung Trondheim (noch etwa 160 Km) ist Landschaftlich toll aber zum schlafen finde ich nichts.
So langsam merke ich das hier was Faul ist: es ist 22 Uhr vorbei und die Sonne tut immer noch so als würde sie hinter den Wolken versinken. 40 Kilometer vor Trondheim finde ich eine nicht ganz so überfüllte Raststätte und schlage hier mein Zelt auf. Das geht sehr gut, denn norwegische Autobahnrastplätze zeichnen sich durch den feinen und immer gut gemähten Rasen aus! Auch der Untergrund ist perfekt zum Zelten geeignet, die Heringe gehen ohne Hammer rein! Jetzt versuche ich mal bei der Dämmerung zu schlafen.
Autobahn.jpg
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