Samstag, 4. Juni 2011

Die 30 Stunden von LeHaass

Unser Favorit, genannt der fliegende Haasslaender hat wird am Abend des 04. zum Trainig erwartet. Bis zum start des Rennens wird er vermutlich in der Boxengasse (Flughafen Buenos Aires) verweilen um teschnische Details mit seiner Crew zu besprechen.
Dann um 6:20 startet das Rennen, die erste Etappe von Buenos Aires nach Sao Paulo in Brasilien wird etwa 3 Stunden dauern. Anschliessend haben die Teilnehmer eine Rekreationsphase von 4 Stunden um wieder volle Konzentration fuer die 2. Phase des Marathonrennens zu erlangen.

Gewertet wird in diesem zeitlich begrenzten Wettbewerb nicht wie ueblich das erlangen des ersten Platzes ueber die Gesamtdistanz sondern das erlangen eines Fensterplatzes wodurch auch Wertungen auf den einzelnen Teilstrecken (insgesamt 4) moeglich werden. Extrapunkte werden hierbei fuer Wettbewerber auf den Tragflaechen-Fenster-Plaetzen vergeben.

Die Zweite Etappe des Rennens fuehr uns von Sao Paulo nach Salvador da Bahia und schliesst mit einer nur 1-stuendigen Erholungsphase bevor das Feld in die lange Nachtetappe startet. In dieser sehr speziellen Etappe durchqueren die Teilnehmer 5 Zeitzonen und einen Ozean und erreichen deutschen Boden nach rund 10 Stunden.
Um den physischen Anspruechen einer solchen Anstrengung Rechnung zu tragen haben die Verantwortlichen eine 3-stuendige Regenerationsphase angesetzt bevor die Wettbewerber in einem letzten, nur 40 Minuten dauernden Durchgang um die letzten zu vergebenden Punkte ringen werden.
Alle Teilnehmer werden gegen 14:20 in Stuttgart erwarte, mit einer abschliessenden Wertung kann jedoch nicht vor 15:00 gerechnet werden, die Siegerehrung mit Weissbier und Brezel werden wir ab 16:00 im Liveticker uebertragen.
Aufgrund mangelnder Sponsorengelder kann dieses Jahr leider keine direkte Leitung zu den einzelnen Etappen des Rennens aufgebaut werden. Unser Journalist vor Ort wird nach seiner Ankunft im Anschluss an die Siegerehrung eine detaillierte Analyse des Rennens geben. Genau wie die Verantwortlichen hoffen auch wir auf hoehere Sponsoreneinnahmen, so dass bei Folge-Veranstaltungen eine Liveschaltung mehr Interaktion mit unserem Reporter vor Ort und eventuell sogar Bilder der Etappen moeglich werden.

Freitag, 3. Juni 2011

Im Heilige Land

Heute hab ich mir den Themenpark zur Entstehung des Christentums angeschaut, leider konnte man die Kreuzigung nicht nachstellen. Bilder davon und von Buenos Aires hats hier

Gestern Nacht war ich dann auch noch das Nachtleben begutachten nachdem ein Hostelwechsel noetig war. Das hatte den Vorteil das ich von den Schnarchnasen im alten Hostel wegkam und lustige Leute im neuen Hostel gefunden hab.
Morgen werde ich PRoviant einkaufen und dann irgendwann in der Nacht zum Flughafen fahren, zum Glueck fahren die Busse 24h sonst muesste ich ein Taxi nehmen

Mittwoch, 1. Juni 2011

Argentinien

Tja eigentlich haette ich jetzt gutes Internet und wollte Bilder vom Norden und von den Wasserfaellen zeigen. Dummerweise hab ich die vorhin auf eine DVD gebrannt und dann von der Speicherkarte geloescht. Jetzt haben die Computer hier im Hostel kein DVD-Laufwerk und ich die Bilder ja nich mehr auf der Kamera, bloed oder?
Ueberhaupt war das ganz schoen ein Kampf nen Laden zu finden der mir ne DVD brennen kann, das ist technologisch hier noch nicht so recht angekommen. Passt zu der Aussage Argentinien haette sich aufgrund seiner miesen Waehrung nach Innen gewand, Importware ist heftig teuer.
Die 20 Stunden von den Iguazu Wasserfaellen hab ich gut ueberstanden obwohl es leider nicht so viel zu Futtern gab. Die 10 Stunden von Corrientes zu den Iguazu Faellen hatte ich mit der selben Gesellschaft gemacht und da wurde ich regelrecht gemaestet. Ich finde essen ist im Bus ein angemessener Zeitvertreib.
In Corrientes kenne ich nur den Busbahnhof (es gibt wohl sonst auch nix dort), hatte davor nen Nachtbus von Salta von wo ich nur 2 Stunden noerdlich das letzte mal laenger verweilt hatte.
Dort noerdlich, also in Tilcara erinnerte die Landschaft herrlich an einen Western, roetliche Sandstein-Canyons mit Kakteen bewachsen. Nur ein paar Stunden weiter Norden, schon in Bolivien, trieben Butch Cassidy und Sandance Kid ihr unwesen. Die Tour zu ihrem Unterschlupf hab ich mir aufgrund von Erzaehlungen anderer Reisender gespart (a dingy village, nothing to see).
Argentinien ist (fuer meinen Zeitplan) leider zu gross geraten. Haette ich all die tollen und interessanten Orte angeschaut waere ich noch Irgendwo im Norden und mein Flieger schon laengst in Deutschland. Fuer Patagonien muss ich sowieso zu angemessener Jahreszeit wiederkommen, dann werde ich die jetzt ausgelassenen Orte nachholen. Mal sehen wann das sein wird, ich will ja noch an ganze andere Orte.
Buenos Aires haut mich noch nicht so um wie mir alle prophezeit haben, gestern, also nach der Busfahrt, war ich allerdings zu nichts faehig und man sagt ja das Nachtleben waere so immens wichtig. Versuche mich heute mal drauf zu stuerzen.

Montag, 23. Mai 2011

Fahrt durch den Salzsee von Uyuni

... war total klasse.
Die erste Nacht schliefen wir in einem Salz Hotel. Etwas romantisch hatte ich mir das vorgestellt wie eine Sandburg - ein Haus aus einem Klotz Salz geschnitten. Die Realitaet war dann doch etwas profaner, aus dem Salz wurden Bloecke geformt und damit ein normales Haus gebaut. Trotzdem fand ich den Fenstersturz aus Salz faszinierend und kam nicht drum rum ihn zu probieren.
Ansonsten wars dort Oben bitter kalt und ich froh ueber meinen Schlafsack und ueber die heissen Quellen am letzten Tag.
Inzwischen hab ich die Altiplano hinter mir gelassen und bin schon fast in Argentinien. Allerdings nur fast, darum gibts auch keine Bilder. Hier im hintersten Bolivien scheint Internet noch per Maultier geliefert zu werden.
Inzwischen sind es nur noch 11 Tage bis ich in Deutschland aufschlage, davon werde ich 4 in Buenos Aires verbringen, 2 an den Wassefaellen von Iguacu und die restlichen vermutlich irgendwo dazwischen in diversen Nachtbussen.

Dienstag, 17. Mai 2011

Aus dem Dschungel in den Dschungel

Musste nochmal in den Dschungel bevor ich heim komme. 3 Tage auf einem Boot entlang dem Rio Beni, nachdem ich es in Peru nicht aufs Boot geschafft hatte hab ich diesmal die Chance ergreifen muessen.
Die Bilder sind hauptsaechlich gruen, voll mit Bauemen und das Internet so langsam dass ich mal wieder verzichte Bilder zu schicken :)
Morgen fliege ich zurueck nach La Paz und fahre dann am selben Tag weiter nach Potossim, so langsam wird die Zeit knapp! Ich muss ja noch so viel erleben, wie bei einem guten Speilfilm wo die Actionszenen in der letzten halben Stunde zuschlagen kommen bei mir noch schnell ein Paar wichtige Sehenswuerdigkeiten!
Kaffe hab ich leider keinen gefunden, es ist angeblich gerade nicht Erntezeit :(

Mittwoch, 11. Mai 2011

Wo der Hochlandkaffee waechst...

Bin aus La Paz raus um nach bolivianischen Hochlandkaffee zu suchen. Landschaftlich sieht es schon ganz gut aus, muss Morgen mal rumfragen. Auf der Hochebene war es mir einfach zu kalt obwohl La Paz schon wieder deutlich waermer war als Copacabana.
Hab auch noch schnell eine Bootstour durch den Dschungel gebucht bevor es dann endgueltig auf die Altiplano geht. So langsam wird die Zeit knapp, in Argentinien werd ich mich wohl auf die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten beschraenken muessen. Bilder gibts keine, Internet ist zu langsam

Dienstag, 3. Mai 2011

Machu Picchu

...war toll.
Aber halt nur ein Tag, nachdem wandern im Moment nicht so gut fuer mich ist.
Es war zwar unglaublich wolkig aber das hat den geheimnisvollen Eiundruck nur verstaerkt. Immerhin hatten die Spanier keine Ahnung von der Tempelstaette als sie rund 1000 Meter weiter unten den Fluss entlang ritten um den letzten grossen Inca zu fangen. Entdeckt wurde die Ruine erst vom Amerikaner Hiram Bingham irgendwann um 1910.
Leider ist der Ort wegen seiner beliebtheit voller Regeln und Kommerz, Uebernachten in den Ruinen ist halt ausgeschlossen :)

Sonntag, 1. Mai 2011

Arequipa, Colca Canon & Cusco

Seit mein Kartenleser auf dem Weg in den Colca Canon ein Eck der Speicherkarte abgebissen hat und ich seither nicht mehr an die Bilder der letzten 2 Monate komme hatte ich irgendwie keine Lust was zu schreiben :(
Aaaber: Ostern war total spannend hier. Am Gruendonnerstag liefen die Leute in Arequipa Abends von Kirche zu Kirche mit dem Ziel mindestens 12 (oder 14??) Kirchen zu besuchen. In jeder wurde konstant Messe gehalten und die Leute stroementen zu einem Tor rein und gleich zum anderen wieder raus. Ich habe 4 geschafft. Die Strassen zwischen den Kirchen waren mit Verkausstaenden gesauemt und die "Pilger" tranken Punsch mit Schnaps drin. Karfreitag war ich im Dorf Chivay, von Lonely Planet als haesslicher Durchgangsort beschrieben, fuer die Peruaner wohl aber ein Ort OStern zu feiern. Darum wurde Nachts eine 2 Meter grosse Madonna mit Blasmusik durch den Ort getragen, diesmal sehr ernst. Ostersonntag war ich dann in Cabanaconde, das Ender der Strasse im Colca Canon. Hier wurde zu Guggenmusik in den traditionellen Kleidern getanzt. Und weil tanzen und musizieren anstrengt tranken sie in den Pausen Bier. Und das seit 3 Tagen durchgehennd :)
Hab dann eine Power Tour im Colca Canon gemacht, 1500m runter und am selben Tag wieder hoch. Seither moegen meine Knie nicht mehr bergab laufen und ich hab trekking von Cusco nach Macchu Picchu durch eine Bahnfahrt ersetzt, hrhr. Heute werde ich dorthin aufbrechen, wenn es klappt bin ich Morgen bei Sonnenaufgang dort und schicke uebermorgen Bilder

Sonntag, 17. April 2011

Nazca

Ich bin auch schon wieder rum gekommen. Dabei sinds erst ein paar Tage seit Hauaraz. Inzwischen hab ich die "Galapagos fuer Arme" angeschaut, ein 2 Stunden Trip auf dem ich hauptsaechlich Voegel und Seeloewen gesehen hab. Die Voegel produzieren pro Jahr etwa 10cm Guano, der alle 5 bis 7 Jahre abgeholt und in Blumenduenger verwandelt wird.
In Huacachina einer Wuestenoase war ich Sandboarden. Ganz nett aber auf Schnee macht es mehr Spass. Um Geschwindigkeit zu kriegen muss man praktisch senkrecht den Hang runter mit Kurven ist da nicht viel.
Eigentlich wollte ich dort auch die Osterwoche aussitzen aber die Lebenshaltungskosten waren dann etwas unverhaeltnismaessig, so dass ich inzwischen in Nazca bin.
Die Nazca Linien kommen auf Postkarten besser als auf meinen Fotos, und mein Plan auf die umliegenden Berge zu wandern geht wohl nicht auf. Alles "Zutritt verboten" oder zu weit weg von den Linien.

Dienstag, 12. April 2011

Santa Cruz

Sagt den meisten wohl nichts.
Santa Cruz heisst ein 4 Tage Trek den ich von Hauraz aus gemacht habe. Am 8. April sind wir zu viert los. Die beiden Australier Sarah und Andy sowie die deutsche Anna habe ich im Hostel in Huaraz kennen gelernt und da ich nicht alleine los wollte passte es bestens das die 3 auch den Trek machen wollten. Durch Nieselregen kaempften wir uns den ersten Tag bis auf 3500 Meter vor. Beim Zelt aufschlagen hat mir die Hoehe dann noch Kopfschmerzen beschert, die aber mit einer Schmerztablette erledigt waren. Am zweiten Tag machten wir richtig Strecke gut, bis wir festellen mussten das wir vergessen hatten die Talseite zu wecheseln. Einzige Loesung war den Fluss zu durchwarten! Die Hosen waren vom Regen schon nass so dass es darauf nicht mehr ankam. Genau rechtzeitig fuer den hier zuverlaessigen REgen zwischen 16:30 und 17:00 (Je nach Meereshoehe) kamen wir in an unserem zweiten Lager auf 4200m an. Nach einem kalten Abendessen, mein Feuerzeug wollte nicht angehen und ich wollte nicht durch den Regen laufen, konnten wir uns am naechsten Morgen uebder die ganzen Reisegruppen lustig machen, die diesen Trek mit einem Sandwich und einer Flasche Wasser auf dem Ruecken machen. Den Rest erledigen Fuehrer, Koch und Esel.
Mit unseren 15 Kilo Rucksaecken machten wir uns auf zu Punta Union, dem 4750m hoch gelegenen Pass doch auf den letzten 300m war jeder Schritt eine Herausforderung und es dauerte ganze 4 Stunden bis wir die etwa 6 Kilometer vom Camp zurueckgelegt hatten. Belohnt wurden wir mit spektakulaeren Panoramen, die manchmal durch die tiefhaengenden Wolken nur noch eindrucksvoller wirken.
Die letzte Nacht verbrachten wir auf der anderen Seite des Passes, offensichtlich ueber der Frostgrenze denn Morgens waren die Zeltwaende gefroren. An sich ist Frost fuer meinen SChlafsack kein Problem, da dieser nach 2 durchregneten Naechten jedoch Klatschnass war, das gemietete Zelt war leider nicht so dicht, musste ich kraeftig frieren. Belohnt wurden wir dafuer mit einem Traumwetter und leichtem Sonnenbrand als wir in Vaqueria, unserem Zielort einmarschierten.
Jetzt hab ich erstmal genug vom Trekking und fahre wieder an die heisse trockene Wueste

Mittwoch, 6. April 2011

Bilder von Mancora

Bin Heute Morgen in Huaraz auf 3100m zum wandern angekommen und diesmal ist die Hoehenkrankheit ausgeblieben. Da hier mal wieder kaum Touristen unterwegs sind ist das Internet schnell und ich habe Bilder aus Mancora (die ersten 4) und vom Hexenmarkt in Chiclayo hochgeladen.

Montag, 4. April 2011

Weiter gehts

Heute Abend werde ich das Strandparadies Mancora verlassen. Vermutlich wird das mein Abschied vom Strandleben, den PAzifik werde ich noch einmal sehen, in Pisco wenn ich auf die Isla Ballestra, genannt Galapagos fuer Arme, fahre. Davor geht es aber erstmal in die Berge, ich will Uebermorgen in Huaraz sein zum trekken. Dazwischen mache ich einen kurzen Stop in Chiclayo um das Sipan Museum zu besuchen. Bilder muessen leider noch bis dahin warten, Internet ist hier kostenlos aber fuer Bilder zu langsam.

Donnerstag, 31. März 2011

Rueckflug

Es ist offiziell, ich komme heim!
Habe gerade meinen Rueckflug von Buenos Aires gebucht. Am Montag den 06.06. werde ich in Stuttgart aufschlagen nach laeppischen 26 Stunden on the road oder eher in the air.
Nicht alle davon im Flieger, ich verbringe den halben Mittag in Sao Paulo. Muss mal sehen ob ich da ne 3-Stunden-Power-Stadtbesichtigung hinkriege oder ob die mich nicht aus dem Flughafen lassen

Mancora

Eigentlich wollte ich gar nicht so weit nach Norden aber im Gebirge hat es mir zu viel geregnet. Darum bin ich jetzt doch ins Strand- und Surfparadies Mancora gefahren. Hier hab ich auch die Spezies "Tourist" wieder entdeckt, die ich in Peru schon als augestorben angenommen hatte. Macht fuer eine Woche mal wieder richtig Spass - Sommer, Sonne Sonnenschein :)

Sonntag, 27. März 2011

Wahlkapf Spezial

Passend zum Wahl Sonntag in BaWue hab ich noch diese Bilder:
In 2 Wochen wird das Peruanische Parlament und der Praesident gewaehlt und der zugehoerige Wahlkampf sieht in Peru so aus:

Praktisch jeden Tag von einer Anderen der unzaehligen Parteien und eigentlich in allen Staedten in denen ich bisher war, selbst im total verschlafenen Huanchaco wurde die Strandpromenade gesperrt (nicht das ausser Omnibussen da viel Verkehr waere).
PS: Ja ich hab wieder einen Kartenleser, Bilder gibts es aus der naechsten Stadt, Internet ist hier in Tarapoto zu langsaaaaam.

Mittwoch, 23. März 2011

Chachapoyas

Gestern bin ich von der Kueste mit dem Bus mal schnell auf 2600m gefahren und Morgen werde ich die Ruinen hier in der Umgebung anschauen bevor ich Uebermorgen richtung Dschungel weiterfahre. Hier ist es seit langem mal wieder kalt, also etwa so wie daheim im Moment, nur Frost hat es Nachts keinen. Durch den vielen Regen ist die Luft hier richtig gut und ich kann mal wieder durchatmen.
Nicht viel passiert bei mir, daheim wohl auch nicht. Habe gerade den Wahl-o-Mat durchgespielt, mit was fuer Kleinkram man sich da beschaeftigt! Meine wichtigsten Anliegen sind dann auch ganz klar: striktes Rauchverbot, keine Laufzeitverlaengerung fuer AKW und Alkoholverkauf die ganze Nacht. Wie soll denn das gehen, Nachts auf dem Schlossberg und kein Bier mehr?? Arme Jugend von Heute!

GPRS setting for Movistar Peru

Because it took me so long to get it right. Herer the GPRS settings for Movistar Peru:
APN: movistar.pe
username: movistar@datos
password: movistar

to activate internet snd a SMS with SUS to 550, if it stops send SALIR and SUS again :)
details: http://www.movistar.com.pe/movil/paquetes-internet-celular_12109_1

Samstag, 19. März 2011

Huanchaco

Bin jetzt seit 3 Tagen in diesem Kaff. Kaff weil hier nix geht, genau richtig um mich auf Spanisch zu konzentrieren - concentrarrrseee
Eben ist irgendeine Meeres-Schwellung (frei uebersetzt :) ) aus Australien eingetroffen und die Wellen sind doppelt so hoch, eventuell versuch ichs Morgen nochmal mit dem Surfen. Die Wellen kommen hier im Takt alle 30 sekunden.
Werde wohl noch so 2 Tage bleiben bevor ich in die Berge Richtung Dschungel fahre

Dienstag, 15. März 2011

der rollende Kuehlschrank

Also raus aus Lima. Mit dem Reisebus. Da mir die beiden anderen Couchsurfer von dern wundervollen erste Klasse Bussen mit Steward und Mittagessen erzaehlt hatten wollte ich das auf den 8 Stunden von Lima nach Trujillo auch probieren. Nach nur 2 Stunden im Stadtbus war ich an der Busstation und konnte das in die Tat umsetzen. Da auf jedem Bus ein grosses "aire acondicionado" prangte wusste ich schon was mir bluehte und nahm den Fliess mit in den Bus. Nach dem Trip in Guatemala zog ich auch eine lange Hose an, praktischerweise hatte ich in Lima eine Leinenhose gekauft. Nur haette ich diesmal auch noch Socken und Winterschuhe gebraucht!
Nach 5 Stunden als die Sonne langsam unterging hingen praktisch Eiszapfen von der Decke und von meiner Nase. Als wir endlich in Trujillo angekommen waren hatte ich eine meiner Blitzerkaeltungen komplett mit Gliderschmerzen und deftig Fieber. Ich hab mich dann trotzem noch nach Huanchaco geschleppt, auf grosse Staedte hab ich gerade keine Lust. Ueber Nacht hab ich das Fieber rausgeschwitzt :) und heute werde ich nach einem netten Hostel suchen in dem ich eine Woche bleiben kann. Hier will ich endlich einen spanisch Kurs machen, ich kann zwar schon einiges aber es geht mir nicht schnell genug voran und manche grammatischen Feinheiten sind nur schwer zu erraten.

Samstag, 12. März 2011

Lima

In Lima hatte ich mir einen Couchsurfer organisiert, da ich jedoch mitten in der Nacht ankam blieb ich die erste Nacht in einem ganz netten Hostel.
Am naechsten Tag traf ich Dante, der gleich noch 2 weitere Couchsurfer abholte. So war es dann auch etwas eng in der Wohnung von Dantes Familie aber als ich mich daran gewoehnt hatte auf der couch im Esszimmer/Wohnzimemr zu schlafen war es super! Wir haben 3 Tage lang Lima angeschaut, immer Vormittags weil Dante Nachmittags zur Uni geht aber eigentlich haette man das an einem Tag machen koennen. Lima hat nicht so viel zu bieten ausser schlechter Luft. Die kommt hauptsaechlich von der kuriosen Lage zwischen Meer und Wueste. Die meisten Stadtviertel sind schon auf Sand gebaut und der Wueste abegetrotzt, mit dem Bus fahert man auch mal kurz durch ein Stueck unbebaute Sandlandschaft bis man das naechste Stadtviertel erreicht.
Sonntag fuhren wir an den Strand Punta Hermosa und machten uns ein Bild des Tsunami. Zu sehen war in dieser engen Bucht nichts dafuer waren die Wellen an diesem schwimm Strand 3 Meter hoch! Insgesamt ist hier nicht viel passiert, gerademal die Strandstrasse war Samstag ueberflutet.

Mittwoch, 9. März 2011

Ich bin Illegal!

Der Trip nach Tapachula in Mexiko war lang aber ganz angenehm, ich hatte 5 verschiedene Busse aber wurde nur einmal direkt an der Grenze abgezockt. Die Nacht in Tapachula war interessant, ich hab den ganzewn Abend ueber und den ganzen naechsten Morgen keinen anderen (westlichen) Touristen gesehen. Wie es sich gehoert hatte ich geplant mindestens 2 Stunden vor Abflug im Flughafen zu sein und da ich auf ein Sammeltaxi warten musste bin ich zeitig los.
Wie immer in solcehn Situationen hat alles bestens geklappt und ich stand lockere 3 Stunden vor Abflug im Flughafen. Wen man bei internationalen Fluege jetzt an grosse Flughaefen denkt, Frankfurt, Los Angeles, Tokyo. Dann scheint das ja gerechtgfertigt und es gibt auch genug Laeden um sich die Zeit zu vertreiben.
In Tapachula leider nicht. Ich sass also mit einem anderen Reisenden (Mexikaner) 3 Stunden lang in der Eingangshalle bis mal jemand vom Zoll kam und die Roentgen Maschine anwarf. Nachdem mein Gepaeck da durch war und es auch schon die zufaellig ausgewaehlte Gepaeckdurchsuchung ueberstanden hatte viel mir siedend heiss ein: Ich hab die Flasche fuer meinen Benzinkocher, an sich nicht schlimm aber ich hab auch mal wieder vergessen das Benzin zu leeren und Druck ist auch noch drauf! Den Druck lasse ich in der Schlange wartend noch schnell ab und hoffe das niemand den leichten Geruch von Benzin wahrnimmt, die Flasche leeren kommt nicht in Frage sonst muesste ich den Leuten vom Zoll ja erklaeren wie die Flasche es so weit geschafft hat.
Es reicht zu sagen, dass ich recht froh war als der Flieger endlich abhob.

Montag, 7. März 2011

Bye bye Guatemala

Ui, hatte ich nicht aus Lima schon was geschrieben? Hm, wohl nicht.
Antigua in Guatemala hat mir sehr gut gefallen, obwohl die Stadt total touristisch ist. Ich war auf einem der Vulkane, dem Pacaya aber fluessige Lava sieht man da im Moment nicht, das hat sich der Vulkan vor 3 Monaten anders ueberlegt. Dafuer schaue ich mir von Simone´s Dachterrasse die eine Nacht lang die Ausbrueche des Fuego an. Simone habe ich in Flores kennen gelernt, sie kommt aus Sulz am Neckar :) Am naechsten Tag hat sie mich gleich noch zu einer kostenlosen Salsa Stunde geschleppt und dann musste ich ja schon auf meinen Flug.

Samstag, 5. März 2011

Aus dem Dschungel in den Dschungel

Vor bald schon einer Woche habe ich die Ruinen in Tikal besucht, die letzte der Maya Ruinen die ich anschauen werde. Das Areal ist riesig und es gibt viele Tempel aber nichts ueberraschend neues. Besonders war fuer mich dass man ein am Nachmittag gekauftes Ticket am Folgetag nutzen kann und bei den Ruinen ein Campingplatz ist. Da ich im Moment kein Zelt habe, musste ich dort eines Mieten und konnte dafuer praktisch ohne andere Touristen die Ruinen zum Sonnenuntergang erkunden. Im bus traf ich ein Paerchen aus Tschechien die das selbe vorhatten und so zogen wir zu dritt los. Der viel beworbene (von Flores 100$) Sonnenaufgang viel aus, da es total neblig war. Im Gespraech mit vielen anderen Reisenden scheint das immer so zu sein, ich bin so froh das selber organisiert zu haben. Im Verlauf des Ruinen aschauens haben die Tschechen dann erwaehnt sie wollen gerne noch die Ruinen "El Mirador" von Flores aus besuchen, jedoch gerne ohne Fuehrer (mit Fuehrer 100$, mit Fuehrer und Lastesel 150$) da dabei das Abenteuer zu kurz kommt. Das war ja genau was ich seit Kambodscha und Vietnam vermisst hatte und so hab ich mich da schnell mal mit meinem Kocher eingebracht, sie hatten das Zelt :)
Nach einer Nacht in Flores sind wir vom Supermarkt direkt zum Bus und nach Carmelita gefahren, der Endstation im Nirgendwo. Im Gepaeck 7 Liter Wasser pro Person und Essen fuer 5 Tage.
Da wir keine Vorstellung hatten wie schwer der Pfad zu finden sein wuerde und wie man an den Ruinen Wasser kaufen koennte hatten wir einen Tag Wasser extra eingeplant. Dem Plan nach erreicht man nach 2 Tagen die Ruinen von El Mirador, wo man irgendwie, bei irgendjemand Wasser kaufen kann.
So haben wir das dann auch gemacht, der erste Tag, mein Rucksack war 22 bis 25 Kilo schwer war nur eine Plage. Die Ruinen bei denen wir uebernachten wollten erreichten wir nach 6 Stunden statt wie erwartet nach Maximal 4 und total erschoepft (wir hatten es leider geschafft in der Mittagshitze los zu laufen) viel ich ins Bett.
Der Zweite Tag war genauso hart da wir diesmal zwar schon 3 Liter weniger Wasser hatten aber dafuer 8 Stunden laufen mussten. Mit den letzten Sonnenstrahlen erreichten wir die ersten Auslauefer der Ruinen von El Mirador, die Gruppe La Muerta und schlugen zwischen zwei kleinen Pyramiden das Lager auf. Dieses Lager schon echt super da wir ganz alleine dort waren, Sterne sehen konntne und ausser dem Wald keine Gerauesche zu hoeren waren. Jetzt ist mir auch klar warum die Mayas so gut in Sternedeuten waren, die Naechte sind allesamt Glasklar und die Sterne so hell wie ich es selten gesehen hab.
Am 3. Tag wanderten wir zur Erholung ohne Rucksack nur mit den leeren Wasserkanistern zu den Haupruinen und fanden dort ein gerauemiges Lager das von Parkrangern in Schuss gehalten wird. Die verkauften uns auch reichlich Wasser, eine echte wohltat nach 2 sparsamen Tagen. Die Ruinen an sich sind nicht so beeindruckend, da praktisch keine Verzierungen uebrig sind, also nur Pyramiden zum hochklettern. Nachts jedoch konnten wir, der Tscheche Petr war echt vorbereitet, mit einer Flasche Rum als Bestechungsgeld den Chef der Ranger zu einer speziellen Tour ueberreden. Fuer "Insider" gibt es naemlich laufende Ausgrabungen bei denen in die Oberste Schicht der Pyramide gegraben wird. Die Maya Herrscher kannten keinen Denkmalschutz, wenn eine Stadt erobert wurde lies der neue Herrscher ueber bestehende Pyramiden einfach eine neue Schicht drueber bauen, dadurch wuchsen die Pyramiden in mehreren Generationen (ich glaub 2 oder 3). Und wir durften in den sonst verschlossenen Tunnel und die vergrabene Schicht anschauen. Dort waren dann auch Reliefs und vor allem Bemalungen zu sehen. So konnten wir die original Farbe aus dem 5. Jh. auf den Steinen sehen.
Wieder mit vollem Wasservorrat machten wir uns anschliessend auf den Weg, inzwischen hatten wir auch die notwendigkeit einer Siesta gelernt und starteten frueh. Wir erreichten eine weitere Ruine mit Ranger Station zum Mittag und liefen erst um 4 weiter, zum uebernachten fanden wir ein verlassenes Camp. In diesem Camps gibt es flachen Platz fuer das Zelt und meist roh gezimmerte Baenke, ein Komfort nach einem so langen Wandertag.
Am letzten Tag liefen wir bis zu den Ruinen von Florida die nur noch 3 Stunden von Carmelita entfernt waren und fanden dort Ranger, denen stink langweilig war. Sie bleiben jeweils 3 Wochen an den Ruinen und fahren dann zu ihren Familien und da diese Ruinen am Ende des Treks liegen kommen praktisch keine Touristen vorbei, so umsorgt wie von denen wurden wir in keinem anderen Camp :) Schade nur dass unser aller Spanisch nicht zu konversation taugt.
Tja, gestern Morgen, zurueck in Carmelita stuerzten wir uns erstmal auf kaltes Bier und so endet ein echtes Abenteuer! Es war anstrengend, ich waere an meinem Rucksack fast verzweifelt aber ich hatte auch nicht gewusst dass ich mit 25 Kilo auf dem Ruecken noch 30 Kilometer am Tag wandern kann. Petr hatte ein Pedometer und insgesamt liefen wir in 6 Tagen 170 Kilometer!
Leider kein Kartenleser in der Naehe, darum keine Bilder. Die waren aber auch nicht soo eindrucksvoll, Tiere sahen wir leider nicht so viele

Mittwoch, 23. Februar 2011

Peru ich komme

Habe gerade meinen Flug gebucht, am 09. Maerz geht es von Tapachula (Sued-Mexiko) nach Lima, Peru. Hab ein schlechtes Gewissen weil der Flug ueber Mexiko City geht, oekologisch ist das nicht korrekt aber halt 180Euro billiger.

Dienstag, 22. Februar 2011

Belize

Immer wieder erstaunt es mich wie sich Land & Leute nur Kilometer hinter der Grenze aendern. Angefangen bei den Bussen, in Mexiko Reisebusse verschiedenster Qualitaet wurden an der Grenze zu Belize durch alte amerikanische Schulbusse ersetzt. Auch die Behausungen wurden deutlich aermer, die aus Asien bekannten Wellblechhuetten sind wieder Stadard, leider. Dazwischen stehen jedoch immer wieder Villen, die einer amerikanischen oder suedeuropaeischen Villa in nichts nachstehen
Bilder davon hab ich keine, hab naemlich im Internetcafe in Cancun meinen Kartenleser und die Speicherkarte(!!) liegen lassen, Anja hat zum Glueck alle Bilder kopiert. Fuer den Anfang hab ich noch eine andere Speicherkarte aber hochladen kann ich nix mehr bis ich Ersatz gefunden hab. Hoffentlich in 3 oder 4 Tagen wenn ich in Guatemala City bin, sonst erst wenn ich in Lima ankomme, urgh!
Das ist auch so der Reiseplan, nachdem mich Belize nicht richtig vom Hocker haut werde ich Morgen nach Tikal fahren und vermutlich nachher noch meinen Flug nach Peru buchen.

--- English ---
It amazes me each time how landscape & people change right after one crosses the border of a country. Mexico, fairly developed towns and almost no english speakers to Belize, where everyone speaks english and were back to shanty towns like in asia. But intermingled with mansions that could be standing in the US or in south europe. Pictures of Belize I cannot upload because I lost (forgot) my cardreader AND the memory card in Cancun, luckily Anja copied all the pictures the same day. I have a spare sd-card but until I get a new cardreader I cannot upload. Hopefully I can get one in 3 or 4 days in Guatemala City otherwise you have to wit until I am in Lima. That will be in about ten days as I just want to see Tikal and climb the Volcano near Arequipa before I finally fly to Peru.

Sonntag, 20. Februar 2011

Feertig

So wollt nur schnell sagen dass ich den anderen Post fertig gemacht hab, sorry ist ein Monster geworden, schaut euch einfach die Bilder an , ich mach gleich noch Untertitel dazu ;)
I made an update to the big post, it´s also available in (as they say here in Mexico) broken english spoken perfectly ;)

Samstag, 19. Februar 2011

Meeexiko

Kurz vor meinem Geburtstag habe ich in Cancun Matthias & Anja getroffen, die mich aus Deutschland fuer 3 Wochen besuchen kamen und mit mir rumgereist sind. Meinen Geburtstag haben wir in unserer ersten Station, Tulum verbracht. Mein Geschenk von den beiden war der Tauchgang in der weltberuehmten Cenote dos Ojos, einer der unglaublichsten Tauchgaenge die ich gemacht habe! Zum Glueck hatten die dort eine professionelle Fotografin, so dass es diesmal tatsaechlich Aufnahmen von uns 3 unter Wasser gibt!! (Fuers erste nur das eine Bild, ich hab ihnen die CD mitgegeben)
In der letzten Nacht wurden dann noch meine Wandersandalen, die mich auch schon seit Vang Vieng (Laos) begleitet hatten gestohlen so dass ich in Chetumal, einer nicht so huebschen Provinzhauptstadt, auf Schuhsuche ging, kein Problem, denn offensichtlich ist jeder 2. Laden in Mexiko ein Schuhladen. Ich habe ein paar Chucks gefunden, die leider auch schon wieder auseinanderfallen.
In Palenque haben wir dann unsere ersten "richtigen" Maya Ruinen gesehen, Tulum war im vergleich dazu sehr klein.
Ueber Nacht sind wir mit dem Bus an den Rand des Zentralen Hochlandes gefahren um die Ruinen in Palenque anzuschauen, das hat alles gut geklappt, so dass wir mit den ersten Tourbussen um 8 vor dem Kassenhaueschen gewartet haben. Da uns die Stadt Morgens nicht gefallen hat haben wir fuer 23:00 gleich den zweiten NAchtbus nach Campeche gebucht und so konnten wir uns den ganzen Tag in den Ruinen rumtreiben. Den Nachmittag verbrachten wir aber dann doch in der Stadt mehr als 2 oder 3 Stunden braucht man fuer die Ruinen einfach nicht.
Der zweite NAchtbus hatte verspaetung so dass wir erst gegen 2 Uhr einsteigen konnten, zu dem Zeitpunkt war die Stimmung leicht gereizt, um 5 waren wir dann schon in Campeche und so uebernaechtigt dass wir des verhandelns fast nicht mehr maechtig waren. Trotzdem fanden wir ein nettes Quartier direkt gegenueber der Dorfkirche (siehe Foto) und nach einer Runde Schlaf war die Welt wieder in Ordnung.
Am naechsten Tag, Campeche hat ausser seinen Forts und der Altstadt nicht weiter zu bieten, haben wir spontan beschlossen die Ruinen in Uxmal anzuschauen. Direkt hat es nicht geklappt, wir mussten zuerst nach Merida, auf unserem Reiseplan die zweite Stadt in Kolonialstil.
Die Ruinen in Uxmal waren richtig toll, vor Allem weil nur sehr wenig Leute dort waren, die Schulklasse kam erst als wir schon gehen wollten.
In Merida haben wir auf dem lokalen Fischmarkt noch einen Schwarm Shrimps vernichtet als wir uns durch die Speisekarte einer kleinen Sandwich-Bude gefuttert haben. Die beiden Damen haben sich vor Lachen nicht mehr eingekriegt als wir Runde um Runde bestellt haben.
Von Merida sind wir nach Chichen Itza, leider hats an den Tagen geregnet, wir sind trotzdem Abends zur Light&Sound Show, hauptsaechlich ein Geschichtsabriss der Mayas, verstanden haben wir nichs weil es nur auf Spanisch war und irgendwie keine Audioguides verfuegbar waren.
Die letzte Woche haben wir auf der Insel Cozumel verbracht, einem Taucherparadies mit dem zweit groessten Riff der Welt (nach dem Great Barrier Reef natuerlich). Das RIff zieht sich praktisch von Belize bis hoch nach Cuba durch und bietet vor Cozumel dutzende Tauchstellen von denen wir uns leider nur 4 leisten konnten :)
Heute mussten Matthias & Anja leider heimfliegen und so bin ich nach 3 Wochen mal wieder in Cancun. Die Stadt hat sich mir immer noch nicht erschlossen, so dass ich Morgen nach Belize aufbreche. Mir fehlt noch ein Reisefuehrer oder ein Landkarte aber das scheint es in Cancun einfach nicht zu geben, so wirds halt eine Reise ins Ungewisse, urgh!
3 Wochen in einem Post zusammen zu fassen ist auch nicht so wirklich toll, ich hoffe in Belize regelmaessiger zu schreiben. Richtig lange werde ich mich da nicht aufhalten, ich schaue gerade nach Fluege von Guatemala nach Peru, so zwischen dem 10. und 20. Maerz will ich endlich in Suedamerika ankommen. Da ich Sissy versprochen habe zu Pfingsten (*sing* Martin reiste juengst zu Pfingsten nach NAgold war sein Ziel:) ) zurueck zu sein bemerke ich gerade dass mir gar nicht mehr viel Zeit bleibt. Over & out Martin - noch in Cancun

-------- Ingles, by google translate with a lot of corrections and still not a good read --------------
Just before my birthday I met Matthias & Anja in Cancun, who came to visit me from Germany for 3 weeks to travel with me. We spent my birthday in Tulum, our first stop out of Cancun. My birthday present of the two was the world famous dive in the cenote Dos Ojos, one of the most incredible dives I have ever made! Luckily there was a professional photographer so we actually have pictures of us three! (sorry only one picture atm, I gave them the cd with the pcitures)
On the last night my hiking sandals that I had since Vang Vieng (Laos) were stolen so in Chetumal, a not so pretty provincial capital, I had to find shoes, no problem, because obviously every 2nd Shop in Mexico, is a shoe shop. I found a couple of Chucks, unfortunately, they fall apart already.
In Palenque we then saw our first "real" Maya ruins, Tulum was in comparison very small.
We took a night bus to the edge of the central highlands to visit the ruins in Palenque. The trip went well, so we waited with the first tour buses at 8 before the entrance. Since we did not like the city in the morning we booked another night bus for 11 o'clock on the same dayt to Campeche. We spent the whole morning in the ruins and only returned to town in the afternoon, 2 or 3 hours in the ruins really is enough. The second night bus was late so that we only left at 2 o´clock, at this point the mood was slightly stimulated (says google, I say we were pissed!) by 5 we were already in Campeche and so tired that we were no more able to bargaining. However, we found a nice room directly opposite the church (see photo) and after a round of sleep, the world was right again.
The next day, Campeche has besides its forts and the old town not much to offer, we spontaneously decided to look at the ruins in Uxmal. It did not work directly, we first had to go to Merida, in our travel plan, the second colonial city.
The ruins at Uxmal were really nice, mainly because of the very few people there.
In Merida, we destroyed a swarm of shrimps on the local fish market as we gefuttert (munched) our way through the menu of a small sandwich stall. The two ladies had the time of their lives as we ordered round after round.
From Merida, we went to Chichen Itza, unfortunately it started to drizzle (!!) all day but still we went to the Light & Sound Show in the evening. It was mainly an outline of the mayan history and there were no translators available and everything was in Spanish.
The last week we spent on the island of Cozumel, a diver's paradise with the second largest reef in the world (after the Great Barrier Reef, of course). The reef extends practically from Belize to Cuba and on Cozumel offers dozens of dive sites of which we unforntunately could afford only 4:)
Today Matthias & Anja had to fly home andso I am back in Cancun after 3 weeks. The city has still not opened up to me, so I leave tomorrow morning to Belize. I still lack a guide or a map but I can not find one in Cancun, so it will be a trip into the unknown, urgh!
Summarizing 3 weeks in a post is not great, I hope to write more regularly in Belize. Though I wont stay there for long, I'm looking up flights from Guatemala to Peru. I want to fly between 10. and 20. March and I will finally arrive in South America! As I have promised my Sister to return for Pentecost (* sing * Martin traveled recently on Pentecost to Nagold was his goal:) (german folk song)) I just realized that I do not have much time left. Over & out Martin - still in Cancun

Sonntag, 6. Februar 2011

Geburtstag

Fuer meinen Geburtstag habe ich mit Anja und Matthias eine Huette direkt am fantastischen Strand von Tulum gehabt. Dort haben wir unsere ersten Maya Ruinen angeschaut und wir waren in den Cenoten tauchen. Die Bilder davon liegen im Hotel, naechstes mal werde ich welche hochladen!! Vielen Dank auch fuer all die Geburtstagsgruesse, am Strand von Tulum hatte es kein Internet, darum hab ich das erst Heute gelesen.
Heute fahren wir von Chetumal nach Campeche nachdem die Ruinen in Chetumal leider ohne eigenes Auto nicht zugaenglich waren.

Samstag, 29. Januar 2011

Weiter gehts

Ui jetzt hab ich echt lange nicht mehr regelmaessig geschrieben. Nun, das wird sich ab naechster Woche wieder aendern. Heute Abend fliege ich nach Mexico und Morgen frueh um 10 komme ich in Cancun an. Montag kommen Anja und MAtthias aus Deutschland zum Sonne tanken und Mittwoch werden wir kraeftig meinen Geburtstag feiern. Danach gehen wir zu Dritt auf Erkundungstour in Yucatan. Von dem was ich mit Matthias geredet hab haben wir Ideen fuer 5 Wochen, leider bleiben die beiden nur 3.
Damit ist es auch Zeit mich von Tasha und ihrer Familie hier in Pasadena zu verabschieden. Ich hab gemerkt dass ich nie Bilder von ihnen geschickt habe, zum Glueck war letzte Woche Phoebe's Geburtstag und ich habe ein paar Bilder gemacht als wir fuer einen Tag in die Berge gefahren sind.
Interessanterweise mussten wir von Los Angeles nur etwas laenger als eine Stunde fahren um den Schnee zu erreichen. Dieses Bild hab ich vom Bergrestaurant aus gemacht, das Flachland im Hintergrund ist (man kann es leider nicht erkennen) LA und der goldene "See" ist der Pazifik, links begrenzt durch Catalina Island das vor der Kueste von LA liegt.


Hier im klapprigsten aller Lifte sind Tasha und Phoebe die gerade 13 geworden ist. Und ja, tatsache wenn es hier im Lift nen Buegel gibt dann macht man den erstmal gar nicht runter. Was die Europaeer da wieder fuer ein aufhebens um Sicherheit machen mit roten und gruenen Lichtern und Schildern "Lasst ja den Sicherheitsbuegel geschlossen" solch einer Beschraenkung seiner Persoenlichkeitsrechte stimmt der Durchschnittsamerikaner nicht zu, immerhin haengt unten am Lift ja das kleingedruckte in dem sich der Betreiber vor jedweder Beschwerde schuetzt :)

Links ist Neil, Tashas Sohn und Cousin Jonathan. Die beiden sind die groessten Nerds die ich seit langem getroffen habe, aber was soll ich sagen, DOTA hat mir auch gut gefallen und die durchzockten Wochenenden waren eine schoene Abwechslung zum Nomaden-Dasein :)


Gestern waren Neil, Jonathan und ich noch schnell wandern in den Bergen hinter Pasadena. Das gesamte Gebirge ist Teil der San Andreas Verwerfung, die der Region so viele Erdbeben beschert. Schon an Neujahr waren wir im Los Angeles Nationalpark wandern (Die Bilder hab ich ja schon gepostet), der den Gebirgszug beinhaltet.
Die Abende habe ich oefters in den Strassen Pasadenas verbracht, praktisch jeden Tag gab es Traum Sonnenutnergaenge mit brennendem Himmel und tollen Farben. Leider kommt das, glaube ich, von den vielen Abgasen und dem Smog ueber LA :)

Samstag, 8. Januar 2011

USA

Die letzten 2 Wochen war ich ja nicht so fleissig am schreiben, dafuer am USA erkunden.
Weihnachten habe ich mit Tasha und ihren Kindern Neal und Phoebe verbracht.
Neal ist 15 und ueberspringt gerade 2 Klasse der Highschool um direkt ans College gehen zu koennen. Seltsames amerikanisches Bildungssystem, und dem eifern wir wirklich nach??
Seine Freizeit verbringt er mit Computerspielen, im Moment WoW. Ihn davon los zu kriegne ist echt schwer, sein Cousin Jonathan schafft es mit eselsgeduld doch immer wieder. Mit den Beiden war ich 2 mal "wandern" an den Bergen hinter Pasdena. Ausserdem war Jonathan auch an Weihnachten dabei. Tasha hatte am 23. Geburtstag, den hat sie allerdings erst am 24. nachgefeiert da ja alle arbeiten mussten. Als wir dann Nachts heim kamen haben die Kids erstmal die Geschenke ausgepackt, dass darf man hier naemlich erst am 25.
Am naechsten Nachmittag sind wir mit Jonathans Auto zu Onkel Gerald gefahren, der ein riesen Haus mit Kino-Raum und Billardzimmer hat. Dort gabs Weihnachts-Truthahn und nochmal eine ordentliche Feier. Ich hatte ja schon befuerchtet mit meinen Klamotten anzuecken, war aber gar nicht so, die waren alle in Strassenkleidung unterwegs.
Leicht verkatert sind wir am naechsten Tag um Devil's Punchbowl gewandert bevor wir nach Pasadena zurueck gefahren sind.
Mit dem Greyhound war ich fuer 2 Tage in San Francisco, bin Cablecar gefahren und hab die Golden Gate Bridge gesehen. Silvester war ich wieder zurueck in Pasadena und wir haben wieder bei Onkel Gerald gefeiert :)
Die letzten Tage bin ich endlich mal in Pasadena rumgewandert und hab noch ein paar tolle Sonnenuntergaenge fotografiert. Ansonsten lasse ich es gerade mal etwas ruhiger angehen.
Insgesamt ist USA ein spannendes Land aber als Backpacker echt schwierig. Die Distanzen sind schon heftig und das Preisniveau halt auch. Extra Geld hatte ich ja eingeplant, das ist allerdings die letzten Monate schon draufgegangen. Ich komme wieder und bringe naechstes mal mehr Geld mit !

Montag, 3. Januar 2011

Weihnachten

bei mir war auch Weihnachten, sprich ich hab Geschenke bekommen!!
Nachdem Verlust meines Rucksackes hab ich die Gelegenheit hier genutzt und mir dank Wecheslkurs ein Paar Dinge zu fantastischen Preisen gekauft, hehe:
Eine neue Stirnlampe, wirklich eines der nuetzlichsten Dinge:

einen Benzinkocher, hab ich zwar nicht verloren aber wollte ich schon lange haben:

und einen Ersatz fuer mein geliebtes Leatherman Taschenmesser. Im Lande des Leatherman hatte ich gehofft eine grosse Auswahl zu bekommen, bin aber letzendlich an deren momentaner Qualitaet gescheitert. Ich konnte im Laden einen in die Hand nehmen und habe leider gleich die Probleme bemerkt. Also hab ich mic fuer das Victorinox entschieden:
Damit hab ich jetzt das gleiche Messer wie meine Schwester!!

Ich wuerde gerne noch ein Zelt kaufen, dann haette ich fuer Suedamerika eine vollstaendige Camping Ausruestung aber leider hab ich noch kein geschicktes gefunden.