Dienstag, 30. November 2010
Schon wieder eine Woche
seit ich geschrieben habe, inzwischen war ich in der Ha Long Bay auf einem tollen aber nicht ganz billigen trip. Das Wetter ist im noerdlichen Vietnam "winterlich" sprich so diessig oder neblig dass man genau einen Berg weit sehen kann. Nicht gerade perfekt fuer die HaLong Bucht aber das war nicht zu aendern. Auch in Ninh Binh, bekannt fuer die trockene Ha Long Bucht, war das Wetter nicht besser. Anschliessend hatte ich meine erste Nachtbus fahrt in Vietnam, 12h ohne eine Minute schlaf :) Heute bin ich den 2. Tag in Hoi An und erhole mich langsam von dem Roadtrip. Bilder mussen leider warten, ich hab naemlich das Kabel verloren, uff.
Dienstag, 23. November 2010
U S A! U S A! U S A!
ich koooommmmeee! Flug ist gebucht, am 19.12. breche ich in Ho Chi Minh City auf und am 20.12. komme ich in der Stadt der Engel, Los Angeles, an! 3 Wochen vorher nur sagenhafte 515 Euro!!
English :)
i'm coooooming! I booked my flight! On the 19.12. i leave from Ho Chi Minh City and on the 20th I arrive in the City of Angels, Los Angeles! Just 3 weeks in advance for 515 Euro, amazing!
English :)
i'm coooooming! I booked my flight! On the 19.12. i leave from Ho Chi Minh City and on the 20th I arrive in the City of Angels, Los Angeles! Just 3 weeks in advance for 515 Euro, amazing!
Sonntag, 21. November 2010
Roadtrip - 31 Stunden im Bus
Phonsavan war Reisetechnisch eine eine Sackgasse, jedenfalls wenn man, wie ich, nicht Rueckwaerts gehen will :) Also Vorwaerts nach Vietnam, genauer Vinh ueber Hanoi, Lao Cai um endlich Sa Pa zu erreichen. Damit bin ich wieder mal in den Bergen und diesmal gehe ich wandern. Schuhe (ja schon wieder!) hab ich gestern noch gekauft, Heute will ich Windstopper und eventuell thermo Unterwaesche erstehen. Alles entweder von North Face oder Columbia, versteht sich!
Hier hab ich auch mal wieder schnelles und sogar kostenloses Internet, darum hab ich gleich 3 Eintraege mit vielen Bildern fuer die letzte Woche gemacht. Ausserdem hab ich testweise Werbung angeschaltet, theoretisch bekomme ich dafuer Geld :) Ich glaube allerdings es stoert zu arg, werde mal ein paar Tage abwarten und schauen wie es aussieht
Hier hab ich auch mal wieder schnelles und sogar kostenloses Internet, darum hab ich gleich 3 Eintraege mit vielen Bildern fuer die letzte Woche gemacht. Ausserdem hab ich testweise Werbung angeschaltet, theoretisch bekomme ich dafuer Geld :) Ich glaube allerdings es stoert zu arg, werde mal ein paar Tage abwarten und schauen wie es aussieht
Freitag, 19. November 2010
Plain of Jars
In Phonsavan gibts ausser der Ebene der Tonkruege nichts zu tun und das merkt man auch sofort. Die Stadt besteht zu 1/3 aus Gaestehaeusern, 1/3 aus Tourveranstaltern und 1/3 aus Anwohnern. Und, wie in Asien ueblich, haben die Touranbieter alle genau das selbe da jeder wie wild von allen Anderen kopiert.
Zum Glueck gibts eine Ausnahme, denn eine Tour zu den 3 Fundorten ist an eintoenigkeit fast nicht zu uebertreffen.
Die "Tonkruege" sind aus hartem Stein, Granit, Sandstein, Basalt, die Angaben sind etwas undeutlich, und stammen von einer Megalith-Kultur ueber die man nichts weiss. Teilweise wurden die Gefaesse ueber mehr als 10 Kilometer transportiert, schon krass. Das erinntert an Stonehenge und die Osterinseln.
Anschliessend durchwaten wir einen Fluss um eine Hoehle zu erkunden. Ich habe mal wieder neue Schuhe, Wandersandalen aus Vang Vieng, das einzige passende Paar in der ganzen Stadt, die sich hier bewaehren duerfen. Die Vietcong haben in 9 Jahre lang in dieser Hoehle ein Krankenhaus unterhalten, gefundene Morphium Ampullen zeugen davon. Erschreckend und schoen, Abends schaue ich noch einen Film ueber den Krieg der auf der Ebene der Tonkruege tobte, sowohl bevor der Vietnamkrieg anfing als auch nachdem er offiziell schon beendet war. Eine Produktion des NDR uebrigens, "The Most Secret Place on Earth". Zufaellig hatte ich mit dem Journalisten Fred Branfman Fruehstueck und mein Tourveranstalter ist der Sohn von Sumvanath, dem Einheimischen der Zugang zum geheimen Flughafen erlangt.
Zum Abschluss werde ich von der Familie meines Guesthouses noch zum einem traditionellen laotischen BBQ eingeladen bevor ich am naechsten Morgen nach Vietnam aufbreche - WOW Laos hat mir echt gut gefallen, wenn ich nicht noch Vietnam erleben wollte wuerde ich noch mehr von Laos erkunden.
Zum Glueck gibts eine Ausnahme, denn eine Tour zu den 3 Fundorten ist an eintoenigkeit fast nicht zu uebertreffen.
Die "Tonkruege" sind aus hartem Stein, Granit, Sandstein, Basalt, die Angaben sind etwas undeutlich, und stammen von einer Megalith-Kultur ueber die man nichts weiss. Teilweise wurden die Gefaesse ueber mehr als 10 Kilometer transportiert, schon krass. Das erinntert an Stonehenge und die Osterinseln.
Anschliessend durchwaten wir einen Fluss um eine Hoehle zu erkunden. Ich habe mal wieder neue Schuhe, Wandersandalen aus Vang Vieng, das einzige passende Paar in der ganzen Stadt, die sich hier bewaehren duerfen. Die Vietcong haben in 9 Jahre lang in dieser Hoehle ein Krankenhaus unterhalten, gefundene Morphium Ampullen zeugen davon. Erschreckend und schoen, Abends schaue ich noch einen Film ueber den Krieg der auf der Ebene der Tonkruege tobte, sowohl bevor der Vietnamkrieg anfing als auch nachdem er offiziell schon beendet war. Eine Produktion des NDR uebrigens, "The Most Secret Place on Earth". Zufaellig hatte ich mit dem Journalisten Fred Branfman Fruehstueck und mein Tourveranstalter ist der Sohn von Sumvanath, dem Einheimischen der Zugang zum geheimen Flughafen erlangt.
Zum Abschluss werde ich von der Familie meines Guesthouses noch zum einem traditionellen laotischen BBQ eingeladen bevor ich am naechsten Morgen nach Vietnam aufbreche - WOW Laos hat mir echt gut gefallen, wenn ich nicht noch Vietnam erleben wollte wuerde ich noch mehr von Laos erkunden.
Mittwoch, 17. November 2010
Wasserfaelle und Mekong Bilder
Mehr hab ich in 5 Tagen Luang Prabang nicht geschafft. Es war so herrlich warm, die Leute im Hostel so angenehm und das Bier so kuehl, Bewegung waehre Suende gewesen :)
Beim Kommentieren der Bilder fiel mir ein ich wollte noch ueber Laos schreiben: Aehnlich wie in Kambodscha ticken die Uhren hier etwas langsamer und ich meine das liegt daran dass hier keine Sommer- und Winterzeit genutzt wird. Vielleicht ist es auch andersrum, man braucht das hier einfach nicht. Aufgestanden wird bei Sonnenaufgang bzw. wenn das gebruell der allgegenwaertigen Haehne unertraeglich wird. Dann gibts Fruehstueck und anschliessend beginnt der Arbeitstag bis Sonnenuntergang. Im Sommer mag das schon um 5 anfangen, im Winter halt eher um 7. Wie das mit dem Beginn des Unterrichts in der Schule klappt ist mir schleierhaft aber jeden Morgen sehe ich horden von Schulkindern die teilweise die Strassen verstopfen um zwischen 7 und 8 zu Fuss oder mit dem Rad zur Schule zu gehen, angeblich sind 50% des laotischen Volkes unter 30.
Beim Kommentieren der Bilder fiel mir ein ich wollte noch ueber Laos schreiben: Aehnlich wie in Kambodscha ticken die Uhren hier etwas langsamer und ich meine das liegt daran dass hier keine Sommer- und Winterzeit genutzt wird. Vielleicht ist es auch andersrum, man braucht das hier einfach nicht. Aufgestanden wird bei Sonnenaufgang bzw. wenn das gebruell der allgegenwaertigen Haehne unertraeglich wird. Dann gibts Fruehstueck und anschliessend beginnt der Arbeitstag bis Sonnenuntergang. Im Sommer mag das schon um 5 anfangen, im Winter halt eher um 7. Wie das mit dem Beginn des Unterrichts in der Schule klappt ist mir schleierhaft aber jeden Morgen sehe ich horden von Schulkindern die teilweise die Strassen verstopfen um zwischen 7 und 8 zu Fuss oder mit dem Rad zur Schule zu gehen, angeblich sind 50% des laotischen Volkes unter 30.
Samstag, 13. November 2010
Luang Prabang
Ich hab ja schon ewig keine Bilder mehr geschickt!
Da viele Partyorte dabei waren sind auch nicht so viele Bilder entstanden. Die ersten sind von den Viertausend Inseln, gleich nach der Laos-Kambodscha Grenze, der Mekong ist hier bis zu 14 Kilometer breit!
Danach kommt Vientiane, Hauptstadt von Laso. So ein Provinznest hab ich selten erlebt. Die Stadt beschreibt 1A das Land, hier ist alles gemuetlich, unaufgeregt und ruhig. Auf dem Markt wird man nicht von den Marktweibern auf 10 Meter angeschriehen, hier muss man selber nach dem Preis fragen :) Nachdem ich mich in Kambodscha eigentlich immer abgezockt gefuehlt habe gefaellt es mir (bin ja auch schon wieder fast 2 Wochen im Land) in Laos sehr gut!
Vang Vieng, hauptseachlich bekannt unter Party-Reisenden ist bei Tag wunderschoen, leider sind meine Photos nicht so beindrucken. Das Wetter war meist schoen aber leider oft diessig, liegt wohl daran dass im Westen und im Osten dicke schlechtwetter Gebiete haengen.
Hier hab ich dann auch endlich Schuhe gefunden, jetzt steht also endlich wieder wandern an! Vermutlich in ein Paar Tagen, in Sa Pa (Vietnam), hier ist es nicht so spektakulaer und wegen der UXO (ungerauemten Sprengstoffe aus dem Krieg) soll man ja nicht ohne Fuehrer.
Ich mache Untertitel zu den Bildern damit sie einigermassen zu verstehen sind:
Da viele Partyorte dabei waren sind auch nicht so viele Bilder entstanden. Die ersten sind von den Viertausend Inseln, gleich nach der Laos-Kambodscha Grenze, der Mekong ist hier bis zu 14 Kilometer breit!
Danach kommt Vientiane, Hauptstadt von Laso. So ein Provinznest hab ich selten erlebt. Die Stadt beschreibt 1A das Land, hier ist alles gemuetlich, unaufgeregt und ruhig. Auf dem Markt wird man nicht von den Marktweibern auf 10 Meter angeschriehen, hier muss man selber nach dem Preis fragen :) Nachdem ich mich in Kambodscha eigentlich immer abgezockt gefuehlt habe gefaellt es mir (bin ja auch schon wieder fast 2 Wochen im Land) in Laos sehr gut!
Vang Vieng, hauptseachlich bekannt unter Party-Reisenden ist bei Tag wunderschoen, leider sind meine Photos nicht so beindrucken. Das Wetter war meist schoen aber leider oft diessig, liegt wohl daran dass im Westen und im Osten dicke schlechtwetter Gebiete haengen.
Hier hab ich dann auch endlich Schuhe gefunden, jetzt steht also endlich wieder wandern an! Vermutlich in ein Paar Tagen, in Sa Pa (Vietnam), hier ist es nicht so spektakulaer und wegen der UXO (ungerauemten Sprengstoffe aus dem Krieg) soll man ja nicht ohne Fuehrer.
Ich mache Untertitel zu den Bildern damit sie einigermassen zu verstehen sind:
Samstag, 6. November 2010
Mit 7-Meilen Stiefeln...
wohl eher mit Flip-Flops, Schuhe habe ich immer noch keine, bin ich in Vientiane angekommen. Das ist mitten in Laos, ja. Im Sueden von Laos kann man, sofern man Schuhe hat, ein wenig trekken allerdings war das Wetter echt mies und darum bin ich spontan mit dem Nachtbus nach Vientiane gefahren. Die Hauptstadt von Laos ist putzig klein, in 3 Stunden ist man das meiste abgelaufen und so langweilig wie ein x-beliebiges Dorf. In ner Stunde schaue ich den Sonnenuntergang am Fluss an, dann laufe ich zum Nachtmarkt und versuche mal wieder Schuhe zu kaufen. Unterwegs hole ich das Busticket fuer Morgen frueh :)
Montag, 1. November 2010
Jungel Trekking
Die Beschreibung im Internet klang toll: Uebernachtung im Jungel & wandern auf dem Ho-Chi-Minh Pfad!
Die Realitaet war passend zum asiatischen slogan - same same, but different - toll! Nach nur 5 Minuten im Matsch loeste sich beim linken Schuh die Sohle an der Ferse, zum Glueck waren es nur weitere 5 Minuten bis zum Dorf der Ureinwohner, bei denen wir unsere erste Nacht verbrachten. Waehrend unser Fuehrer das Abendessen zubereitete und die anderen Teinehmer (ein schweizer Paerchen und ein australisches Paerchen) entspannten versuchte ich also mit der Machete Naegel in die Schuhe zu klopfen. Das Dorf baut zum Glueck gerade ein neues Haus und ich konnte Naegel erbetteln.
Am zweiten Tag gingen die Naegel nur 3 mal raus und wir wanderten auf demHo-chi-Minh Pfad unter Bambus. Als wir jedoch in wirklich unerforschtes Gebiet abzweigten lies die erste Flussdurchquerung nicht lange auf sich warten, das fanden die Schuhe jedoch nicht lustig und gingen sodann auch Vorne auseinander. Irgendjemand hatte ein paar extra Schnuersenkel mit denen wir Schuhspitze und Sohle verbanden :)
Die zweite Nacht verbrachten wir tief im Jungel, hier habe ich auch die meisten Tiere gesehen, vornehmlich Ameisen, die uns ueberall bissen, unglaublich grosse Spinnen und Blutegel von denen jeder der Teilnehmer mindestens 3 an den Fuessen saugen hatte. Den ersten hatte ich versucht mit dem Feuerzeug zu entfernen, mich dabei aber mehr verbrannt darum gingen wir, unserem Fuehrer folgend, dazu ueber die Egel einfach nur weg zu schnippen. Fuer Tag 3 nahmen wir uns vor die Blutegel-Socken zu testen, dann krochen wir bei Kerzenlicht in unsere Haengematten die hier,zum Glueck, mit Moskitonetzen ausgestattet sind.
Morgens binde ich die Schuhe nochmal neu ziehe zum ersten mal die Blutegel-Socken an, dadurch sitzt mein Schuh ziemlich eng, aber gut.. Schon Morgens als der Fuehrer mir den Tagesplan erklaert ist mir klar, vor Sonnenuntergang schaffen wir das nicht, zusaetzlich laesst er uns beim Fruehstueck troedeln, na ist seine Sache. Nach einem ewigen Marsch machen wir an einem Wasserfall Mittagessen und ich kann sogar eine runde Schwimmen! Danach geht es zum Aussichtsberg von wo ich sogar noch Handy-Empfang hab und das mobile Internet teste ;)
Das letzte Nachtlager ist ein vorbereiteter Platz, so dass wir in der Dunkelheit eigentlich nur die Haengematten aufhengen und dann die Tierarmut geniessen koennen. Direkt am Fussufer hat es kaum Moskitos und wir bleiben auch von Ameisen verschont. Ueber Nacht hat mein kleiner Zeh eine Blase entwickelt und die Schuhe sind natuerlich immer noch nass, ich bin froh dass es nur 3 Stunden wandern sind bis zum Boot.
Der Trip war echt toll, Schuhe werde ich in diesem Land jedoch keine mehr kaufen.
English:
The Description on the Internet sounded fantastic: sleeping in the jungle, trekking on the Ho-Chi-Min trail. The reality matched the asian slogan - same same but different - it was great!
After 5 Minutes my left shoe, I bought them in Phnom Phen, broke. The sole split away from the rest at the first sight of water. Luckily it was only 5 more minutes to the village where we slept the first night. As our guide prepared dinner and the other participants chatted happily I fixed the boots. The village is building a new hut so I asked them for nails and ... nailed my shoes :)
The next morning we set off for the Ho-Chi-Min trail I only had to fix the boots 3 times until lunch. After lunch we went to unexplored territory and the first river crossing did not take long. That was something the shoes really didn't like so they split also in front now. Luckily someone had a pair of spare shoelace with which we tied the soles to the shaft.
We spent the second night deep in the jungle, and thats where I saw most of the animals: mainly ants that bite us everywhere, huge spiders and leeches. Each of us had at least 3 leeches on our feet and some in very special places. After I tried to remove my first one with a lighter and burned myself more than I hurt the leech we started to copy our guide who just picked them from his skin. For day 3 we resolved to try the leechsocks, then we climbed in our hammocks which have a integrated mosquito-net to keep away all those critters.
In the morning I have to re-tie my shoes to fit the leechsocks and still it is a very tight fit. When the guide tells me about the plan for today it is obvious to me that we won't arrive before sunset especially because he allows us to be slow during breakfast, but hey that's his Problem :)
We had lunch at a wonderful waterfall, in the lake beneath I had swim! Later we go to the sightseeing mountain where I use mobile internet to post on facebook (hooray to technology!).
The last campsite is on a river bank and whitout bugs, not even mosquitoes to pester us next to the water. The place is prepared so we basically just hang our hammocks in the darkness of the night.
Over night my small toe got a nice blister so that I am really glad for the short last day - after 3 hours in the still wet boots we arrive at the boat.
The trip was amazing but I am not going to buy shoes in this country again!
Die Realitaet war passend zum asiatischen slogan - same same, but different - toll! Nach nur 5 Minuten im Matsch loeste sich beim linken Schuh die Sohle an der Ferse, zum Glueck waren es nur weitere 5 Minuten bis zum Dorf der Ureinwohner, bei denen wir unsere erste Nacht verbrachten. Waehrend unser Fuehrer das Abendessen zubereitete und die anderen Teinehmer (ein schweizer Paerchen und ein australisches Paerchen) entspannten versuchte ich also mit der Machete Naegel in die Schuhe zu klopfen. Das Dorf baut zum Glueck gerade ein neues Haus und ich konnte Naegel erbetteln.
Am zweiten Tag gingen die Naegel nur 3 mal raus und wir wanderten auf demHo-chi-Minh Pfad unter Bambus. Als wir jedoch in wirklich unerforschtes Gebiet abzweigten lies die erste Flussdurchquerung nicht lange auf sich warten, das fanden die Schuhe jedoch nicht lustig und gingen sodann auch Vorne auseinander. Irgendjemand hatte ein paar extra Schnuersenkel mit denen wir Schuhspitze und Sohle verbanden :)
Die zweite Nacht verbrachten wir tief im Jungel, hier habe ich auch die meisten Tiere gesehen, vornehmlich Ameisen, die uns ueberall bissen, unglaublich grosse Spinnen und Blutegel von denen jeder der Teilnehmer mindestens 3 an den Fuessen saugen hatte. Den ersten hatte ich versucht mit dem Feuerzeug zu entfernen, mich dabei aber mehr verbrannt darum gingen wir, unserem Fuehrer folgend, dazu ueber die Egel einfach nur weg zu schnippen. Fuer Tag 3 nahmen wir uns vor die Blutegel-Socken zu testen, dann krochen wir bei Kerzenlicht in unsere Haengematten die hier,zum Glueck, mit Moskitonetzen ausgestattet sind.
Morgens binde ich die Schuhe nochmal neu ziehe zum ersten mal die Blutegel-Socken an, dadurch sitzt mein Schuh ziemlich eng, aber gut.. Schon Morgens als der Fuehrer mir den Tagesplan erklaert ist mir klar, vor Sonnenuntergang schaffen wir das nicht, zusaetzlich laesst er uns beim Fruehstueck troedeln, na ist seine Sache. Nach einem ewigen Marsch machen wir an einem Wasserfall Mittagessen und ich kann sogar eine runde Schwimmen! Danach geht es zum Aussichtsberg von wo ich sogar noch Handy-Empfang hab und das mobile Internet teste ;)
Das letzte Nachtlager ist ein vorbereiteter Platz, so dass wir in der Dunkelheit eigentlich nur die Haengematten aufhengen und dann die Tierarmut geniessen koennen. Direkt am Fussufer hat es kaum Moskitos und wir bleiben auch von Ameisen verschont. Ueber Nacht hat mein kleiner Zeh eine Blase entwickelt und die Schuhe sind natuerlich immer noch nass, ich bin froh dass es nur 3 Stunden wandern sind bis zum Boot.
Der Trip war echt toll, Schuhe werde ich in diesem Land jedoch keine mehr kaufen.
English:
The Description on the Internet sounded fantastic: sleeping in the jungle, trekking on the Ho-Chi-Min trail. The reality matched the asian slogan - same same but different - it was great!
After 5 Minutes my left shoe, I bought them in Phnom Phen, broke. The sole split away from the rest at the first sight of water. Luckily it was only 5 more minutes to the village where we slept the first night. As our guide prepared dinner and the other participants chatted happily I fixed the boots. The village is building a new hut so I asked them for nails and ... nailed my shoes :)
The next morning we set off for the Ho-Chi-Min trail I only had to fix the boots 3 times until lunch. After lunch we went to unexplored territory and the first river crossing did not take long. That was something the shoes really didn't like so they split also in front now. Luckily someone had a pair of spare shoelace with which we tied the soles to the shaft.
We spent the second night deep in the jungle, and thats where I saw most of the animals: mainly ants that bite us everywhere, huge spiders and leeches. Each of us had at least 3 leeches on our feet and some in very special places. After I tried to remove my first one with a lighter and burned myself more than I hurt the leech we started to copy our guide who just picked them from his skin. For day 3 we resolved to try the leechsocks, then we climbed in our hammocks which have a integrated mosquito-net to keep away all those critters.
In the morning I have to re-tie my shoes to fit the leechsocks and still it is a very tight fit. When the guide tells me about the plan for today it is obvious to me that we won't arrive before sunset especially because he allows us to be slow during breakfast, but hey that's his Problem :)
We had lunch at a wonderful waterfall, in the lake beneath I had swim! Later we go to the sightseeing mountain where I use mobile internet to post on facebook (hooray to technology!).
The last campsite is on a river bank and whitout bugs, not even mosquitoes to pester us next to the water. The place is prepared so we basically just hang our hammocks in the darkness of the night.
Over night my small toe got a nice blister so that I am really glad for the short last day - after 3 hours in the still wet boots we arrive at the boat.
The trip was amazing but I am not going to buy shoes in this country again!
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